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Modem vs. Router | Unterschied zwischen Modem und Router

Ein Modem ist ein kastenförmiges Gerät, das Ihr Heim-/Büronetzwerk direkt mit dem Internet verbindet. Der Router ist ebenfalls ein kastenförmiges Gerät, das es mehreren Computersystemen (entweder kabelgebunden oder drahtlos) ermöglicht, gleichzeitig das Internet zu nutzen. Heutzutage sind beide Geräte integriert und werden normalerweise vom ISP (Internet Service Provider) bereitgestellt, wenn wir den neuen Internettarif abschließen. Um jedoch die Internetverbindung für unser Heim-/Büronetzwerk zu erhalten, benötigen wir sowohl ein integriertes als auch ein individuelles Modem und einen Router. Auch wenn die Identifizierung beider Geräte oft unklar ist, spielen beide Geräte in einem Netzwerk zwei unterschiedliche Rollen, die wir zu diesem Thema kennen. In diesem Thema werden wir den Unterschied zwischen Modem und Router verstehen, aber bevor wir die Hauptunterschiede verstehen, werden wir zunächst verstehen, was Modem und Router sind, welche Funktionen sie haben, wie sie funktionieren und welche Merkmale sie unterscheiden.

Modem vs. Router

Was ist ein Modem?

  • Ein Modem ist ein Gerät, das das Signal moduliert oder demoduliert. Es unterhält eine dedizierte Verbindung mit dem ISP, um die Internetverbindung für zu Hause oder im Unternehmen bereitzustellen.
    Modem vs. Router
  • Es fungiert als Brücke zwischen der Internet-/Telefonleitung und dem Computer.
  • Der Grund für die Verwendung des Modems für eine Internetverbindung liegt darin, dass sowohl das Internet als auch der Computer zwei unterschiedliche Signale empfangen. Das bedeutet, dass das Internet das analoge Signal sendet, das Computersystem jedoch nur das digitale Signal verstehen kann. Wir brauchen also ein Gerät, das ein analoges Signal in ein digitales Signal umwandeln kann und umgekehrt. Dazu benötigen wir ein Modem.
  • Es moduliert das eingehende analoge Signal aus dem Internet in ein digitales Signal und leitet es an den Computer und umgekehrt.
  • Normalerweise erhalten wir das Modem nur dann vom ISP, wenn wir einen neuen Internettarif abschließen.
  • Es führt außerdem Datenkomprimierung und Fehlerkorrektur durch und steuert den Informationsfluss. Es beschleunigt den Prozess der Datenübertragung, indem es die Daten gruppiert und auf einmal sendet.

Wie funktioniert ein Modem?

Wie Sie bisher sicher verstanden haben, ist das Modem für die Modulation und Demodulation des Signals verantwortlich. Das Funktionsprinzip des Modems basiert auf dem gleichen Prozess.

Das Modem wird zwischen der Telefonleitung und dem Computersystem oder Router platziert. Es verbindet die Geräte mit dem darin angegebenen Ethernet-Port. Es verbindet den ISP (Internet Service Provider) direkt mit dem Heimnetzwerk für den einzelnen PC. Oder es wird mit dem Router verbunden, um eine Verbindung mit mehreren Geräten herzustellen.

Das folgende Diagramm wandelt das eingehende analoge Signal von Telefonleitungen/Glasfaserkabeln in ein digitales Signal um und sendet es an den PC. Ohne Modem können wir keine Verbindung zum Internet herstellen.

Modem vs. Router

Modemtypen

Das Modem kann je nach Datenübertragung und Installation unterschiedlicher Art sein. Diese Typen sind unten aufgeführt:

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1. Externes Modem:

  • Das externe Modem wird über ein serielles Kabel außerhalb des Computersystems angeschlossen.
  • Die Installation ist sehr einfach und sorgt zudem für eine hohe Datenübertragungsrate.
  • Es ist teuer, wird aber aufgrund seiner Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung in Büros immer noch verwendet, hauptsächlich um Unterbrechungen der Netzwerkkonnektivität zu vermeiden.

2. Internes Modem:

  • Wie der Name schon sagt, wird das interne Modem über der Hauptplatine eines PCs installiert und wird als internes Modem bezeichnet.
  • Es sieht aus wie eine elektronische Schaltung und ist in einem Erweiterungssteckplatz des Motherboards montiert.
  • Die Installation ist komplex und auch die Datenübertragungsgeschwindigkeit ist langsam; Daher wird es für den dedizierten Computer in Häusern oder kleinen Räumen verwendet.

3. Drahtloses Modem

  • Drahtlose Modems werden ohne Kabel mit den Computersystemen verbunden und die meisten Menschen nutzen diese Modems für den persönlichen Gebrauch.
  • Diese Modems nutzen Funkfrequenzen zur Übertragung der Daten über die Luft und bieten außerdem eine gute Übertragungsgeschwindigkeit.

4. DFÜ-Modem

  • Das DFÜ-Modem stellt die Internetverbindung her, indem es den ISP über die herkömmliche Telefonleitung mit dem Computer verbindet.
  • Es nutzt eine PSTN-Einrichtung (Public Switched Telephone Network) und bietet eine Übertragungsgeschwindigkeit von 56 kb/s .

5. Kabelmodem

  • Das Kabelmodem wird als Breitbandgerät bezeichnet, da es dem Computer die Kommunikation mit dem ISP über eine Festnetzverbindung ermöglicht.
  • Die Verbindung erfolgt über das Koaxialkabel mit dem Festnetzanschluss und über Ethernet mit dem Computer.

6. DSL-Modem

  • DSL steht für Digitaler Teilnehmeranschluss das die Übertragung von Daten über die normale Telefonleitung ermöglicht.
  • Es bietet eine hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit und wird daher häufig in Büros und Privathäusern eingesetzt.
  • Es kann zum Anschluss an einen Computer oder Router verwendet werden, um die Internetverbindung über den Ethernet- oder USB-Anschluss bereitzustellen.
  • Es gibt zwei Arten von DSL-Modems:
      ADSL Modem
  • SDSL-Modem

7. Satellitenmodem

  • Satellitenmodems sind teure Modems und benötigen keine Telefonverbindung für das Internet.
  • Es nutzt Satellitentechnologie zum Senden oder Empfangen der Daten.
  • Die Geschwindigkeit des Modems ist vergleichsweise langsamer als bei DSL- oder Kabelmodems.

8. Halbduplex-Modem

  • Wie der Name schon sagt, ermöglicht es die Übertragung der Daten jeweils nur in eine Richtung.
  • Das heißt, wenn es das Signal von einem Ende empfängt, wird es zu diesem Zeitpunkt das Signal am anderen Ende nicht mehr empfangen. Sobald die Übertragung an einem Ende abgeschlossen ist, kann nur noch das andere Ende die Daten übertragen.

9. Vollduplex-Modem

  • Die Vollduplex-Modems können die Daten von beiden Seiten gleichzeitig übertragen.
  • Dies bedeutet, dass die Daten ohne Unterbrechung gleichzeitig von einem Ende und dem anderen Ende empfangen werden können.

10. Vierdraht-Modem

  • Es trennt das Adernpaar für eingehende und ausgehende Datenträger.
  • Durch diese Aufteilung kann an beiden Enden die gleiche Frequenz übertragen werden.

11. Zweidraht-Modem

  • Es verwendet ein Kabelpaar und wird daher als Zweidrahtmodem bezeichnet. Für ankommende und abgehende Träger werden nur diese beiden Leitungen verwendet.

Funktionen des Modems

Ein Modem führt hauptsächlich zwei Funktionen aus, die im Folgenden aufgeführt sind:

  • Modulieren und demodulieren Sie das elektrische Signal von analog zu digital und von digital zu analog.
  • Sorgen Sie für eine sichere Verbindung zum Schutz vor Leitungsüberlastung und anderen Verbindungsproblemen.

Vorteile von Modems

  • Das Modem ermöglicht es uns, uns über die Internetverbindung mit der ganzen Welt zu verbinden.
  • Die Geschwindigkeit hängt von den Kosten des Modems ab.

Was ist ein Router?

Wie der Name schon sagt, ist der Router ein Netzwerkgerät, das für die Weiterleitung der Datenpakete von der Quelle zum Ziel über ein Netzwerk verantwortlich ist. Es verteilt oder leitet die Internetverbindung vom Modem an alle verkabelten oder kabellosen Netzwerkgeräte wie PC, Laptop, Mobiltelefon, Tablet usw. weiter. Außerdem können mehrere Geräte über dasselbe Netzwerk miteinander kommunizieren.

In den Anfängen gab es nur einzelne Computersysteme in den Haushalten. Heutzutage benötigen mehrere Geräte das Internet, um zu funktionieren. Um allen verfügbaren Geräten zu Hause oder im Büro eine Internetverbindung zu ermöglichen, benötigen wir Router.

Modem vs. Router

Bei den Routern handelt es sich hauptsächlich um zwei Typen; Kabelgebunden und kabellos.

Bei einem kabelgebundenen Router benötigen wir ein Ethernet-Kabel, um eine Verbindung herzustellen Internet Verbindung. Bei einem WLAN-Router hingegen benötigen wir kein Kabel und können mithilfe der Wi-Fi-Technologie unsere Netzwerkgeräte damit verbinden.

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Es bietet uns auch Sicherheitsfunktionen und schützt unsere Geräte über das gegebene Netzwerk vor jeder Bedrohung.

Wie funktioniert ein Router?

  • Ein Router verbindet das Modem zunächst mit anderen Geräten, um die Kommunikation zwischen diesen Geräten und dem Internet zu ermöglichen.
  • Der Router leitet/überträgt die Datenpakete mit der definierten IP-Adresse von einem Netzwerk zu einem anderen oder innerhalb eines Netzwerks. Dies geschieht durch die Bereitstellung einer lokalen IP-Adresse für jedes Gerät über das Internet. Es stellt das richtige Ziel sicher, sodass die Daten den richtigen Ort erreichen und nicht im Netzwerk verloren gehen.
  • Es ermittelt den besten und schnellsten Pfad und sendet dann Datenpakete von diesem Pfad an die Geräte im Netzwerk.
  • Es funktioniert ähnlich wie die Zustellung eines Pakets, das eine definierte Adresse hat, sodass es nur den richtigen Empfänger erreichen kann.
Modem vs. Router

Die Funktion eines Routers

  • Die Hauptfunktion eines Routers besteht darin, das Netzwerk aufrechtzuerhalten und reibungslos zu funktionieren.
  • Dazu verbinden sie Computer und andere Netzwerkgeräte wie Mobiltelefone, Tablets, Drucker usw., um miteinander zu kommunizieren.

Arten von Routern

Es gibt verschiedene Arten von Routern; Nachfolgend sind einige beliebte Typen aufgeführt:

1. WLAN-Router

  • WLAN-Router sind die am häufigsten verwendeten Router in Büros und Privathäusern, da sie für die Verbindung mit Netzwerkgeräten weder Kabel noch Kabel benötigen.
  • Es stellt eine sichere Verbindung bereit und nur authentifizierte Benutzer können mit der ID und dem Passwort auf das Netzwerk zugreifen.
  • Es kann von der Anzahl n Benutzern innerhalb des angegebenen Bereichs darauf zugegriffen werden.

2. Kabelgebundener Router/Breitband-Router

  • Wie der Name schon sagt, ist für die Verbindung mit den Netzwerkgeräten ein Draht oder Kabel erforderlich.
  • Solche Router werden meist in Schulen oder kleinen Büros eingesetzt, um die PCs mit dem Ethernet-Kabel zu verbinden.
  • Es verfügt außerdem über einen WLAN-Zugangspunkt und kann über die VOIP-Technologie (Voice-over-Internet Protocol) mit einem Mobiltelefon verbunden werden.
  • Es wird an die ADSL-Modems angeschlossen, um die Übertragungsdaten vom Modem zu übernehmen und an ein weiteres Netzwerk zu verteilen.

3. Edge-Router

  • Beim Edge-Router kann es sich um einen kabelgebundenen oder kabellosen Typ handeln, der das Datenpaket zwischen zwei oder mehr Netzwerken und nicht innerhalb eines Netzwerks überträgt.
  • Diese Router werden am Rand von Netzwerken platziert, daher auch Edge-Router genannt, und stellen eine Verbindung zum ISP oder einem anderen Netzwerk in einer Organisation her.
  • Die Hauptaufgabe des Edge-Routers besteht darin, eine reibungslose Kommunikation zwischen den Netzwerken aufrechtzuerhalten.

4. Core-Router

  • Bei den Core-Routern handelt es sich ebenfalls um kabelgebundene/drahtlose Router, die die Datenpakete innerhalb eines Netzwerks verteilen, nicht zwischen zwei Netzwerken.
  • Diese sollen das Rückgrat eines Netzwerks bilden und die Übertragung umfangreicher Daten ermöglichen.

5. Virtueller Router

  • Diese Software ermöglicht es den Computern und Servern, wie Router zu arbeiten und Datenpakete ähnlich wie die physischen zu teilen.
  • Diese sind flexibler als die physischen, da sie entsprechend den Geschäftsanforderungen skaliert werden können.

Vorteile des Routers

  • Meistens werden WLAN-Router verwendet, die es den meisten Netzwerkgeräten ermöglichen, jederzeit problemlos eine Verbindung herzustellen, ohne sich um viele Kabel kümmern zu müssen.
  • Es kann mit den unterschiedlichen Architekturen von Netzwerken wie Ethernet-Kabel, Wi-Fi oder WLAN verbunden werden.
  • Es bietet einen hochsicheren Netzwerkzugriff mit Passwortschutz.
  • Mithilfe der Kollisionsfunktion wird der Netzwerkverkehr reduziert.
  • Mithilfe der Routing-Tabelle und der Intelligenz werden Datenpakete über die beste Route an das richtige Ziel weitergeleitet.

Unterschiedstabelle zwischen Modem und Router

Parameter Modem Router
Definition Ein Modem ist ein Gerät, das das elektrische Signal moduliert und demoduliert und eine dedizierte Verbindung zwischen dem Internet und dem Heim-/Büronetzwerk aufrechterhält. Der Router ist ein Netzwerkgerät, das es mehreren Geräten ermöglicht, eine Verbindung zu kabelgebundenen oder kabellosen Netzwerken herzustellen.
Betriebsschicht des OSI-Modells. Es funktioniert weiter die Datenverbindung Schicht des OSI-Modells. Es funktioniert auf der physisch, Datenverbindung und Netzwerk Schichten des OSI-Modells.
Wie funktioniert es? Es wirkt wie ein Signalmodulator und -demodulator, das heißt, es moduliert das elektrische Signal in ein digitales Signal und sendet es an einen PC oder Computer, demoduliert das Signal von digital in analog und sendet es an das Internet. Es leitet die Datenpakete von einer Quelle zu einem definierten Ziel weiter, indem es der Routing-Tabelle folgt. Es ermöglicht mehreren Netzwerkgeräten die Verbindung über das angegebene Netzwerk.
Sicherheit Das Modem überträgt die Daten ohne jegliche Authentifizierung; daher ist es nicht sicher. Der Router bietet vollständige Sicherheit mit Passwörtern und prüft jedes Datenpaket, bevor er es über ein bestimmtes Netzwerk überträgt.
Kabel verwendet RJ45 für den Anschluss an einen Router und RJ11 für den Anschluss an eine Telefonleitung. Es wird ein RJ45-Kabel verwendet.
Platziert Ein Modem wird zwischen Telefonleitung und Computer oder Router geschaltet. Zwischen dem Modem und anderen Netzwerkgeräten wird ein Router platziert.
Internet Zugang Für den Internetzugang ist ein Modem unerlässlich, da es den ISP mit unserem PC verbindet. Wir können auf das Internet zugreifen, ohne einen Router zu verwenden.
Hauptzweck Es überträgt die angeforderten Informationen aus dem Internet auf den Computer. Es verteilt die Informationen vom Modem an das jeweilige Netzwerk.
Anzahl der angeschlossenen Geräte Es kann direkt an nur ein Gerät angeschlossen werden, bei dem es sich entweder um einen PC oder einen Router handeln kann. Router können über Ethernet-Kabel oder WLAN eine Verbindung zu mehreren Netzwerkgeräten herstellen.
Häfen Zwei Ports dienen zum Anschluss der Telefonleitung/ISP und einer für den Router. Die Anzahl der Ports variiert und kann mindestens vorhanden sein 2 bis 4 Anschlüsse.

Abschluss

Nachdem wir viel über Modems und Router diskutiert haben, können wir zu dem Schluss kommen, dass wir für eine Internetverbindung im Büro/zu Hause ein Modem benötigen, allerdings nur für ein einzelnes Netzwerkgerät. Um diese Daten an andere Netzwerkgeräte zu verteilen, benötigen wir Router. Heutzutage kommen beide Geräte in integrierter Form zusammen, das heißt Modem und Router in einem einzigen Gerät, sodass wir nicht zwei verschiedene Geräte benötigen.