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Vor- und Nachteile des Online-Bankings

Die Wahl zwischen konventionellem Banking und Internet-Banking ist der erste Schritt bei der Entscheidung, wo Sie Ihre Bankgeschäfte tätigen möchten. Erfahren Sie die Vor- und Nachteile des Online-Bankings.

Dank des kontinuierlichen Wachstums des Internet-Bankings, allgemein bekannt als Online-Banking, können Sie Ihre Bankgeschäfte jetzt erledigen, ohne jemals Ihr Haus verlassen zu müssen. Online-Banken bieten neben Annehmlichkeiten eine Menge zusätzlicher Vorteile, wie etwa höhere Zinssätze und geringere Kosten.

Der erste Schritt bei der Auswahl einer Bank besteht darin, die Art der gewünschten Institution zu kennen. Was würden Sie zum Beispiel bevorzugen: eine Bank, die Sie persönlich besuchen können und Zugang zu Geldautomaten hat, oder eine vollständig online- oder mobilbasierte Alternative?

Obwohl Online-Banken und physische Banken viele Gemeinsamkeiten haben, gibt es auch einige wesentliche Unterschiede. Lesen Sie weiter, um mehr über die Vor- und Nachteile des Online-Bankings zu erfahren, wenn Sie sich noch unsicher sind.

Vor- und Nachteile des Online-Bankings

Online-Banking: Was ist das?

Beginnen wir mit den Grundlagen. Sie können Ihre Bankkontoinformationen online über einen Computer oder ein Mobiltelefon verwalten, und Online-Banken haben keine physischen Standorte. Kunden können über Online-Banking-Dienste eine Vielzahl von Finanztransaktionen durchführen, darunter elektronische Rechnungszahlung, Scheckeinzahlung und Geldtransfers (manchmal auch Rechnungszahlung genannt).

Während Online-Banken in erster Linie einen mobilen Zugriff ermöglichen, ermöglichen traditionelle Banken und Kreditgenossenschaften mit Filialen Verbrauchern oft auch die Online-Überprüfung ihrer Kontoauszüge (oder E-Kontoauszüge). Sie werden nicht wirklich mit einem Bankier interagieren, können aber jederzeit über einen Computer oder ein mobiles Gerät auf Ihr Konto zugreifen.

Vor- und Nachteile des Online-Bankings

Vorteile des Online-Bankings

1. Höhere Preise

Die Zinssätze bei Online-Banken sind oft höher als bei herkömmlichen Banken. Internetbanken können die besten Zinssätze für Giro- und Sparkonten anbieten, da sie kein Geld für die Instandhaltung physischer Räumlichkeiten ausgeben müssen. Beispielsweise bieten die besten Online-Sparkonten einen effektiven Jahreszins von etwa 1,50 %. Im Vergleich zur landesweit durchschnittlichen Sparquote von 0,05 % bieten einige der größten stationären Banken Sparkonten mit einer Rendite von nur 0,01 % effektiven Jahreszins an, eine Diskrepanz, die sich bei einem hohen Kontostand schnell vergrößern kann. Die meisten Internetbanken bieten mittlerweile Einlagenzertifikate (CDs) an, für die es bei vielen keine Vorfälligkeitsentschädigung gibt.

2. Niedrigere Gebühren

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Die Tatsache, dass Online-Banken oft nur minimale oder gar keine Gebühren erheben, ist ein weiterer Vorteil, da man sich nicht um die Wartung der Filialen kümmern muss. Dies bedeutet, dass Ihnen weniger monatliche Servicekosten, Überziehungsgebühren oder Gebühren im Zusammenhang mit der Verwendung einer Debitkarte oder eines Schecks als Zahlungsmittel anfallen, um nur einige zu nennen. Im Vergleich dazu erheben große physische Banken manchmal monatliche Servicegebühren für Konten, können diese jedoch eliminieren, wenn Sie bestimmte Kriterien erfüllen, z. B. die Einhaltung eines erforderlichen Mindestguthabens.

3. Umweltfreundlich

Online-Banking minimiert den Papierverbrauch erheblich, da Sie die gesamte Bankkorrespondenz per E-Mail oder SMS erhalten. Ein USB-Stick vereinfacht die Datenspeicherung und -verwaltung sowie die virtuelle Speicherung von Daten in der „Cloud“. Wenn Sie außerdem Unterlagen für Steuerzwecke vorlegen müssen, können Sie problemlos auf diese Informationen zugreifen. Wenn es darum geht, Ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten, können Sie beim Online-Banking ein gutes Gefühl haben.

4. Zugänglichkeit

Während herkömmliche Banköffnungszeiten nicht immer bequem sind, können Sie mit Online-Banking jederzeit über einen Computer oder ein Mobilgerät auf Ihre Konten und Bankdienstleistungen zugreifen, wann immer Sie diese benötigen, und zwar überall dort, wo eine Internetverbindung besteht. Die Kundenbetreuung ist auch telefonisch erreichbar, häufig rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.

5. Einfache und schnelle Transaktionen

Was schnelle Geldüberweisungen und Einzahlungen angeht, schneiden Online-Banken besser ab als traditionelle Banken. Sie können mit einer Anwendung Schecks einzahlen und Geld von einem anderen Girokonto auf Ihre Online-Bank überweisen, ohne einen Geldautomaten suchen und aufsuchen zu müssen.

Nachteile des Online-Bankings

1. Keine aktuellen Filialen

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Wenn Sie eine traditionelle Bank nutzen, können Sie direkt mit den Mitarbeitern Ihrer örtlichen Filiale sprechen. Wenn Sie zusätzliche Finanzdienstleistungen wie einen Kredit benötigen oder Ihre Bankvereinbarungen ändern müssen, kann dies von Vorteil sein. Darüber hinaus bieten viele herkömmliche Banken ihren Bestandskunden Sonderkonditionen für Kreditkarten, Autokredite und Hypotheken an. Bei einer Online-Bank haben Sie wahrscheinlich weniger Zugang zu persönlicher Unterstützung und weniger Chancen, zwischenmenschliche Bindungen aufzubauen.

2. Technisch bedingte Serviceunterbrechungen

Bei der Nutzung von Computern oder einer Internetverbindung sind wir auf die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Systems angewiesen. Wenn Ihr Internetdienst verzögert oder für eine Weile nicht verfügbar ist, wird Ihre Fähigkeit, online auf Konten zuzugreifen, natürlich eingeschränkt. Ebenso können Sie nicht über das Internet oder ein mobiles Gerät auf Ihre Bankdaten zugreifen, wenn die Server der Bank ausfallen oder aufgrund geplanter Wartungsarbeiten an der Website vorübergehend nicht zugänglich sind.

3. Bedenken hinsichtlich Identitätsdiebstahl und Sicherheit

Generell sollten Internet-Banking-Plattformen und mobile Anwendungen sicher sein, da Banken häufig neue Sicherheitsmaßnahmen installieren. Allerdings ist keines der Systeme absolut sicher und gehackte Konten können aufgrund gestohlener Anmeldedaten zu Identitätsdiebstahl führen. Auch wenn Sie mobiles Banking oder Online-Banking grundsätzlich unbesorgt nutzen, achten Sie daher darauf, unsichere Netzwerke zu vermeiden, Passwörter häufig zu ändern und Ihre Anmeldeinformationen zu schützen.

4. Einzahlungsbeschränkungen

Einzelpersonen, insbesondere Unternehmen, können es aufgrund täglicher oder monatlicher Beschränkungen für mobile Einzahlungen schwierig finden, umfangreiche Online-Einzahlungen zu tätigen. Sobald Sie den Ihnen zugeteilten Betrag ausgegeben haben, müssen Sie zu einer Bank gehen, um eine Einzahlung zu tätigen. Darüber hinaus können nicht alle Schecktypen problemlos von Computer-Scansoftware gelesen werden. Beispielsweise würden handschriftliche Firmenschecks mit einem schwarzen Strich auf der Rückseite zur Erstellung einer Durchschrift in einem Kontoregister vom Internet-Einzahlungssystem nicht akzeptiert, so dass eine Hinterlegung vor Ort erforderlich wäre.

5. Schneller ist nicht immer bequemer

Auch wenn die Einzahlung eines Schecks über die mobile App einer Bank nur wenige Sekunden dauern kann, müssen Sie dennoch warten, bis Ihr Geld verfügbar ist. Online-Banking ist insofern praktisch, als es Zeit beim Reisen und Warten in der Filiale spart. Allerdings kann es je nach eingezahltem Betrag bis zu drei Werktage dauern, bis alle Einzahlungen überprüft und die Gelder für den Zugriff verfügbar sind.

6. Keine Beziehung zu einem Privatbankier

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Möglicherweise können Sie Ihre alltäglichen Bankgeschäfte größtenteils selbst erledigen. Allerdings könnte es schwieriger sein, Bedenken auszuräumen, wenn Sie bei auftretenden Problemen keinen persönlichen Kontakt mit einem Banker haben. Während Kundendienstabteilungen auf Online-Banking-Websites verfügbar sind, müssen Sie häufig durch eine Telefonstruktur navigieren und in der Warteschleife warten, bevor Sie mit jemandem interagieren, der mit Ihren Anforderungen oder Ihrer Finanzgeschichte nicht vertraut ist. Lokale Banker hingegen sind bestrebt, ihren Kunden zu helfen und ihre persönlichen Bindungen auszubauen.

7. Eingeschränkter Leistungsumfang

Auch wenn Sie mit einem Bankkonto eine ganze Menge tun können, darunter Zahlungen tätigen, Guthaben überprüfen und Zahlungen tätigen, gibt es viele Einschränkungen hinsichtlich der Arten von Einrichtungen, auf die Sie zugreifen können. Möglicherweise können Sie einen ersten Antrag für ein neues Konto, einen Kredit oder eine Hypothek online einreichen, müssen jedoch häufig in eine Filiale gehen, um Dokumente zu unterschreiben und einen Ausweis vorzulegen. Auch wenn Sie Geld auf ein Girokonto oder eine Debitkarte überweisen, um Einkäufe zu tätigen, müssen Sie für Bargeld eine Filiale oder einen Geldautomaten in der Nähe aufsuchen.

8. Möglichkeit einer Mehrausgabe

Manche Menschen könnten die Beschränkungen ihres Girokontos überschreiten, weil sie spontan den Kontostand überprüfen können. Der Kontostand spiegelt möglicherweise nicht genau Ihr tatsächlich verfügbares Guthaben wider, es sei denn, Sie prüfen sorgfältig Ihr Scheckbuch oder eine Liste der nicht verrechneten Lastschrifttransaktionen. Wenn Sie nicht alle Ihre Transaktionen im Auge behalten, kann es zu Überziehungen und Gebühren kommen.

Abschluss

Mobile Banking bietet zahlreiche Vorteile, darunter die potenzielle jährliche Einsparung von bis zu 26 Stunden. Darüber hinaus bieten eine Reihe großer Banken wie Wells Fargo ihren Kunden Finanzberatung über ihre mobilen Anwendungen an, wodurch sie mehr Zeit sparen und die gesamte Aufgabe dem Computer überlassen können. Es gibt kein Rechnen oder Papierkram, denn alles, was Sie brauchen, ist nur ein oder zwei Klicks entfernt.

In Anbetracht dessen ist die Einführung von Mobile Banking ein großer Fortschritt für alle, die regelmäßig mit Geld zu tun haben, vom Gelegenheitseinkäufer bis zum Aktienhändler. Mobile Banking weist tatsächlich Sicherheitslücken und Schwachstellen auf. Das Konzept hat jedoch Potenzial und Tausende von Menschen auf der ganzen Welt haben es effektiv genutzt.