Unterschied zwischen Glutamat und Glutamin: Glutamat und Glutamin sind zwei Aminosäuren. Aminosäuren sind essentielle Biomoleküle, die an der Synthese einer Vielzahl von Proteinen in lebenden Systemen beteiligt sind. Der Hauptunterschied zwischen Glutamat und Glutamin besteht darin, dass Glutamat eine nicht-essentielle Aminosäure ist, die als der am weitesten verbreitete Neurotransmitter im Nervensystem gilt. wohingegen Glutamin eine bedingt essentielle Aminosäure ist, die im Körper verschiedene Funktionen erfüllt.
Unterschied zwischen Glutamin und Glutamat
| Eigenschaften | Glutamin | Glutamat |
| Aminosäuren | Glutamin ist eine bedingt essentielle Aminosäure, die im Körper vielfältige Funktionen erfüllt. | Glutamat ist eine nicht-essentielle Aminosäure, die als der am weitesten verbreitete Neurotransmitter im Nervensystem gilt |
| Aufladung | Das Glutaminmolekül entwickelt sich als neutral geladene Aminosäure mit polaren Eigenschaften. | Es ist das zweiwertige Anion der Glutaminsäure |
| Chemische Formel | Glutamin – C5H10N2O3 | Glutamat – C5H9NO4 |
| Produktion | Der Körper kann ausreichend Glutamin produzieren, um seinen normalen Bedarf zu decken. Die Skelettmuskulatur enthält 80 % der Glutaminversorgung des Körpers. | Glutamat wird von Gliazellen in Ihrem Gehirn recycelt und hergestellt. |
| Funktion | Glutamin spielt eine Rolle als Energiequelle und Spender für Kohlenstoff und Stickstoff und sorgt für das Ionengleichgewicht in der Niere und den ungiftigen Transport von Ammoniak im Blut Ordner unter Linux umbenennen | Glutamat ist der am häufigsten vorkommende erregende Neurotransmitter im Nervensystem. Die Funktion eines erregenden Neurotransmitters besteht darin, eine Nervenzelle mit Energie zu versorgen. |
Was ist Glutamin?
Glutamin ist eine wichtige Aminosäure, die vom menschlichen Körper produziert wird. Tatsächlich ist es in großen Mengen im Körper vorhanden. Es ist eine der 20 Aminosäuren, aus denen alle Proteine bestehen. Glutaminmoleküle sind bedingt essentiell Aminosäuren . Das Glutaminmolekül besteht aus einer α-Aminogruppe und einer α-Carbonsäuregruppe, die unter bestimmten biologischen Bedingungen protoniert bzw. deprotoniert werden. Es entsteht, wenn die Hydroxyl-Seitenkette der Glutaminsäure durch eine Amid-Seitenkette ersetzt wird; eine funktionelle Amingruppe. Bei physiologischen pH-Werten entwickelt sich das Glutaminmolekül zu einer neutral geladenen Aminosäure mit polaren Eigenschaften.
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Es weist darauf hin, dass es bei traumatischen Zuständen notwendig ist. Glutamin sollte über die Nahrung aufgenommen werden. Nahrungsquellen für Glutamin sollten bevorzugt werden. Proteinreiche Lebensmittel wie Rinder, Eier, Fisch, Huhn, Kohl, Papaya, Weizen und Spinat sind gute Glutaminquellen. Es muss auch andere Aminosäuren und Glucosemoleküle enthalten. Darüber hinaus ist Glutamin in vielerlei Hinsicht wichtig. Eine der wichtigsten Funktionen von Glutamin ist seine Rolle im Immunsystem. Es dient als Brennstoffquelle für immunologische Zellen, wie zum Beispiel weiße Blutkörperchen und einige Darmzellen. Es ist auch an der Synthese von beteiligt Proteine und Lipide. Glutamin kontrollierte auch das Säure-Basen-Gleichgewicht in der Niere, indem es Ammonium produzierte. Es kann auch hilfreich sein, wenn Stickstoff für bestimmte anabole Aktivitäten bereitgestellt wird. Es transportiert Ammoniak harmlos durch den Blutkreislauf. Darüber hinaus hilft Glutamin bei der ungiftigen Übertragung von Ammoniak im Blut und dient als Vorstufe für die Bildung der Aminosäure Glutamat.
Was ist Glutamat?
Glutamat ist Teil einer nicht-essentiellen Aminosäure. Es ist das zweiwertige Anion der Glutaminsäure und besteht auch aus einem Neurotransmitter. Glutamat ist der am häufigsten vorkommende erregende Neurotransmitter im Nervensystem. Die Funktion eines erregenden Neurotransmitters besteht darin, eine Nervenzelle mit Energie zu versorgen. Glutamat ist für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems unerlässlich. Es besteht aus den Gliazellen des Nervensystems. Gamma-Aminobuttersäure, ein weiterer Neurotransmitter im Gehirn, besteht ebenfalls aus Glutamat.

Darüber hinaus verbleiben diese Neurotransmitter in synaptischen Vesikeln, die am Axonende jeder Nervenzelle vorhanden sein können. Auch diese dickwandigen Vesikel bestehen aus 1000 Neurotransmitter-Molekülen. Elektrische Ladungen, die sich entlang der Nervenzelle bewegen, nachdem sie deren Ende erreicht haben Nervenzelle bewirken, dass die Vesikel Glutamat (Neurotransmitter) in den mit Flüssigkeit gefüllten Spalt zwischen den Nervenzellen übertragen. Danach werden die einzigartigen Nachrichtenrezeptoren der Nervenzelle durch die Glutamatmoleküle gebunden. Durch diesen Neurotransmitter erfährt die nachfolgende Nervenzelle eine Veränderung. Auf diese Weise werden Signale von einer Nervenzelle zur nächsten weitergeleitet.
Ähnlichkeiten zwischen Glutamin und Glutamat
- Sowohl Glutamat als auch Glutamin sind Aminosäuren und erfüllen im menschlichen Körper vielfältige Funktionen.
- Beide Aminosäuren bestehen aus der chemischen Gruppe der Carbonsäuren.
- Glutamin und Glutamat sind alkalisch und bestehen aus Stickstoff.
- Beide Aminosäuren sind an der Proteinsynthese beteiligt.
FAQs zu Glutamin und Glutamat
F1: Wie hängen Glutamat und Glutamin miteinander zusammen?
Antwort:
Glutamin ist die Vorstufe von Glutamat, der am häufigsten vorkommenden erregenden Aminosäure im Gehirn und einer notwendigen Energiequelle, und erfüllt somit zwei Funktionen im Zentralnervensystem.
F2: Warum sind Glutamin und Glutamat notwendig?
Antwort:
Glutamin und Glutamat sind nicht nur Substrate für die Proteinsynthese und anabole Vorläufer für das Muskelwachstum, sondern steuern auch das Säure-Basen-Gleichgewicht in der Niere, fungieren als Substrate für die Ureagenese in der Leber und sind sowohl an der hepatischen als auch renalen Glukoneogenese beteiligt.
F3: Wie basisch oder sauer ist Glutamin?
Antwort:
Das Glutaminmolekül entwickelt sich als neutral geladene Aminosäure mit polaren Eigenschaften.