Erklärt: Was ist Zoom?
Zoom ist eine Videokonferenzplattform, die über einen Computer-Desktop oder eine mobile App genutzt werden kann und es Benutzern ermöglicht, sich online für Videokonferenzen, Webinare und Live-Chats zu verbinden.
Während der Covid-19-Krise erlebte Zoom einen enormen Popularitätsschub, und Millionen von Menschen nutzten es, um mit anderen in Kontakt zu bleiben.
Die App kann kostenlos heruntergeladen werden, und Zoom-Benutzer können sich für den kostenlosen Dienst oder für eine Reihe kostenpflichtiger Pläne anmelden. Mit den kostenlosen Diensten können Benutzer unbegrenzt Besprechungen mit bis zu 100 Teilnehmern erstellen, wobei die Zeitbegrenzung für Gruppenbesprechungen 40 Minuten beträgt. Schulen, die die App nutzen, können hier kostenlos eine Aufhebung des Limits beantragen: zoom.us/docs/ent/school-verification
Wie funktioniert es?
Mit Zoom können Benutzer virtuelle Besprechungsräume erstellen und ihnen beitreten, in denen sie über Video und Audio miteinander kommunizieren können. Zusätzliche Funktionen können den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihren Bildschirm zu teilen, Dateien zu teilen und Text-Chat innerhalb der Besprechungsgruppe oder privat mit anderen Teilnehmern der Besprechung zu nutzen.
Um an einem Zoom-Meeting teilnehmen zu können, muss ein Teilnehmer über die Zoom-App und entweder den Meeting-Link oder verfügeneine Meeting-ID und ein Passwort.Sie benötigen zwar kein Zoom-Konto, um auf ein Meeting zuzugreifen, Benutzer müssen ein Konto einrichten, um ein Meeting abzuhalten.
Ein Meeting vereinbaren – Ein Gastgeber kann wählen, ob er ein sofortiges Meeting einrichten oder eines für einen bestimmten Zeitpunkt planen möchte.
Dadurch werden die Meeting-ID und das Passwort sowie eine URL für das Meeting generiert, die mit den Personen geteilt werden kann, an denen Sie teilnehmen möchten.

Zoom hat kürzlich Passwörter standardmäßig aktiviert, was bedeutet, dass Benutzer das Passwort eingeben müssen, um an einem Meeting teilzunehmen, wenn sie die Details manuell eingeben. Allerdings müssen die Teilnehmer dieses Passwort nicht eingeben, wenn sie auf die Meeting-URL klicken, um dem Meeting beizutreten.
Gastgeber können andere Einstellungen in ihrem Konto verwalten, um Berechtigungen für Funktionen zu erteilen, z. B. ob Personen ihren Bildschirm teilen dürfen oder ob sie die Möglichkeit haben, mit anderen Teilnehmern des Meetings einen privaten Chat zu führen
Video und Audio – Beim Beitritt zu einem Zoom-Meeting haben Benutzer die Möglichkeit, ihr Video ein- oder auszuschalten, und Sie können auch andere Teilnehmer sehen, wenn diese ihre Kamera aktiviert haben. Der Gastgeber des Meetings verfügt über zusätzliche Steuerelemente zum Deaktivieren des Videos oder Stummschalten des Audios von Personen, die am Meeting teilnehmen.
Bildschirm teilen – Mit den Funktionen zum Teilen des Bildschirms können Teilnehmer den Inhalt ihres Bildschirms mit anderen Teilnehmern des Meetings teilen. Benutzer können dies tun, indem sie im Bedienfeld auf das Symbol „Bildschirm teilen“ klicken. Der Meeting-Gastgeber hat die Möglichkeit, den Zugriff auf diese Funktion zu steuern und alle Benutzer oder bestimmte Benutzer zuzulassen oder sie auf „Nur Gastgeber“ zu beschränken.

Chat-Funktion – Mit dem Gruppenchat können Benutzer während des Meetings per Text interagieren, und die Teilnehmer können auch einen privaten Chat mit anderen Mitgliedern der Gruppe nutzen. Meeting-Gastgeber können diese Einstellung anpassen, um einzuschränken, mit wem Teilnehmer chatten können.

Warum ist es beliebt?
Der Reiz von Zoom besteht darin, dass es den Menschen auch mit der kostenlosen Version des Dienstes die Möglichkeit gibt, eine große Anzahl von Teilnehmern in einem Meeting zusammenzubringen. Nur der Gastgeber muss ein Konto bei Zoom einrichten und die Zugangsinformationen können problemlos an Personen verteilt werden, die möglicherweise an der Besprechung teilnehmen möchten.
Wie hoch ist das Mindestalter?
Dies steht in der Datenschutzerklärung von Zoom Zoom erlaubt Kindern unter 16 Jahren wissentlich nicht, sich für eigene Konten anzumelden , und beim Erstellen eines Kontos werden Benutzer nach ihrem Geburtsdatum gefragt, es wird jedoch keine andere Altersverifizierung verwendet.
Allerdings ist es für die Teilnahme an einem Zoom-Meeting nicht erforderlich, dass Nutzer ein Zoom-Konto einrichten.
Zur Erinnerung: In Irland ist das digitale Einwilligungsalter auf 16 Jahre festgelegt, was bedeutet, dass Online-Dienstanbieter die Zustimmung der Eltern benötigen, um die Daten von Kindern unter 16 Jahren zu verarbeiten.
Datenschutz- und Sicherheitsbedenken
Wie bei jeder App oder Plattform ist es wichtig zu verstehen, wie sie funktioniert und welche potenziellen Risiken ihre Verwendung mit sich bringt. Es wurden Datenschutz- und Sicherheitsbedenken bezüglich des Dienstes geäußert, darunter „Zoom Bombing“, bei dem es sich um Vorfälle handelt, bei denen Fremde auf Besprechungen zugreifen und so Störungen verursachen. Zoom-Bombing entsteht häufig dadurch, dass der Meeting-Link in einem öffentlichen Forum geteilt wird, wo jeder leicht darauf zugreifen kann.
Um diesen Risiken vorzubeugen, nehmen Sie sich die Zeit, sich mit den Datenschutz- und Moderationskontrollen vertraut zu machen, die ein Gastgeber für sein Meeting nutzen kann.
Hinweis: Zoom führt regelmäßig Aktualisierungen durch, um Probleme mit der Plattform zu beheben. Wenn Sie den Dienst nutzen, bedenken Sie, dass im Laufe der Zeit Änderungen an den Einstellungen, Sicherheit und Datenschutz vorgenommen werden können.
- Privatsphäre treffen
Es ist wichtig sicherzustellen, dass private Informationen nicht an einen öffentlichen Ort weitergegeben werden, und zu überlegen, wer Einzelheiten zu einer Besprechung erhält und wie diese Informationen weitergegeben werden. Bei Zoom-Meetings ist der Passwortzugriff jetzt standardmäßig aktiviert. Das bedeutet, dass Personen, die dem Meeting beitreten möchten, die Meeting-ID und das Passwort eingeben müssen, um Zugang zu erhalten. Die Meeting-URL kann jedoch von Teilnehmern verwendet werden, um dem Meeting ohne Passwort beizutreten.
- Wartezimmer
Die Warteraumfunktion ist ein virtueller Wartebereich, der verhindert, dass Teilnehmer einer Besprechung beitreten, bis Sie sie akzeptieren und ihnen Zutritt gewähren. Diese Einstellung ist für Zoom-Meetings standardmäßig aktiviert.
- Sitzung sperren
Durch das Sperren einer begonnenen Besprechung wird der Beitritt neuer Benutzer verhindert, selbst wenn sie über die Besprechungs-ID und das Kennwort verfügen.
- Steuerelemente für die Bildschirmfreigabe
Um zu verhindern, dass Teilnehmer zufällig die Kontrolle über den Bildschirm übernehmen, können Gastgeber die Berechtigungen über das Bedienfeld einschränken. Dies kann sowohl vor als auch während des Meetings angepasst werden.
tun, während in Java
- Moderation und Betreuung der Teilnehmer
Zoom bietet einige Moderationstools, darunter die Möglichkeit für Gastgeber, das Video von Teilnehmern zu deaktivieren, Teilnehmer stummzuschalten, die Dateiübertragung zu deaktivieren und Gruppen- oder Privatchats zu deaktivieren
Ratschläge für Eltern
- Machen Sie sich mit den App-Einstellungen vertraut und gehen Sie mit Ihrem Kind die Sicherheitsfunktionen durch: support.zoom.us/Settings-Controls
- Verwenden Sie sichere Datenschutzeinstellungen, erinnern Sie Ihr Kind daran, Besprechungslinks nur mit Freunden zu teilen, und vermeiden Sie das Teilen von Links in sozialen Medien. Top-Tipp: Verwenden Sie für jedes Zoom-Meeting ein neues Passwort.
- Erinnern Sie Ihr Kind daran, dass Besprechungen aufgezeichnet werden können. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um darüber zu sprechen, welche Dinge online geteilt werden dürfen und welche nicht.
- Es ist wichtig, dass Ihr Kind versteht, dass es mit Ihnen sprechen kann, wenn es online auf etwas Unangemessenes oder Verstörendes stößt
Weitere Informationen und Ratschläge zur Nutzung von Video und Live-Streaming: https://www.webwise.ie/parents/explained-live-streaming/