Was ist eine Richtlinie zur akzeptablen Nutzung?
Eine Richtlinie zur akzeptablen Nutzung ist ein Dokument, das alle Rechte, Privilegien, Verantwortlichkeiten und Sanktionen im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets und digitaler Technologien innerhalb der Schule, einschließlich der Online- und Offline-Nutzung, regelt. Es wird in der Regel von Lehrkräften und Schulleitung im Rahmen eines Beratungsprozesses erstellt und häufig in den Gesamtplan für digitales Lernen der Schule integriert. Auch Studierende sollen altersgerecht in den Beratungsprozess einbezogen werden. Im Idealfall erstellt jede Schule eine AUP, bevor sie das Internet nutzt, und beantragt die Genehmigung durch den Vorstand (aus rechtlichen Gründen).
Im Allgemeinen geht es um die sichere, akzeptable und verantwortungsvolle Nutzung des Internets und digitaler Technologien. Es kann als Rahmen verwendet oder individuell angepasst werden, um die individuellen Umstände und Bedürfnisse der Schule widerzuspiegeln. (Diese Veröffentlichung enthält auch Richtlinien zur Nutzung verschiedener Aspekte des Internets. Diese können angepasst oder in das bereitgestellte AUP aufgenommen werden, falls sich die Schule dafür entscheidet, diesen Detaillierungsgrad aufzunehmen.)
Da der Grund für eine AUP in erster Linie darin besteht, bewährte Praktiken und einen sicheren, verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet und digitalen Technologien zu fördern, handelt es sich um ein sehr wichtiges Dokument. Seine Hauptziele sind:
sed-Befehl
- Aufklärung von Schülern, Eltern und Lehrern über das Potenzial des Internets und digitaler Technologien als wertvolle Lernressource
- Ermittlung der Schulstrategie zur Förderung der sicheren Nutzung des Internets und Bewältigung der mit seiner Nutzung verbundenen Risiken
- Den Schulen rechtlichen Schutz vor Haftung zu bieten
Den Schülern zu erklären, warum es eine AUP gibt und wie sie funktioniert, mag offensichtlich klingen, ist aber dennoch ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein zu schärfen und den Schülern ein Verständnis für verschiedene Fragen der digitalen Technologie und der Internetsicherheit zu vermitteln. Während Regulierung und technische Lösungen sehr wichtig sind, sollte ihr Einsatz durch die Erziehung der Schüler zu einem verantwortungsvollen Ansatz ausgeglichen werden. Die Ausbildung der Schüler ist ein wesentlicher Bestandteil des digitalen Lernplans der Schule. Kinder und Jugendliche brauchen die Hilfe und Unterstützung der Schule, um Sicherheitsrisiken zu erkennen und zu vermeiden und ihre Resilienz zu stärken. Ein geplantes Internet-Sicherheitsprogramm sollte als Teil von SPHE/Wohlbefinden oder anderen Lehrplanbereichen bereitgestellt werden und regelmäßig überprüft werden, wobei wichtige Sicherheitsbotschaften im Rahmen eines geplanten Programms verstärkt werden. Ressourcen und Ratschläge zu Online-Sicherheit und digitalem Wohlbefinden finden Sie auf webwise.ie; die Online-Sicherheitsinitiative des Bildungsministeriums.
Richtlinien zur akzeptablen Nutzung
Eine AUP sollte alle Aspekte der Nutzung digitaler Technologien und des Internets berücksichtigen. Dazu gehören unter anderem:
Abschnitt 1: Online
- Breitbandfilterstufe
- Durchsuchen, Herunterladen und Durchsuchen von Websites
- Urheberrechtsrichtlinien
- Veröffentlichung einer Schulwebsite
- Online-Kommunikation wie E-Mail, soziale Medien, Online-Foren, Messaging usw.
- Online-Gaming
Abschnitt 2: Plattformen
- Digitale Lernplattformen
- Nutzung von E-Mail-Konten
- Erfassen und Speichern von Medien
- DSGVO
Abschnitt 3: Internetsicherheit
- Wo Sie Online-Sicherheitsratschläge und -richtlinien finden
- Definition von unangemessenem Material
- Illegale und schädliche Nutzung des Internets
- Nutzung von Geräten zu kommerziellen Zwecken
- Nutzung von E-Mail-Konten
- Sanktionen
- Meldemechanismen
Die Art der Sanktionen, die im Falle eines Verstoßes gegen die AUP verhängt werden sollen, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Richtliniendokuments und gibt Ihrer Schule in einem solchen Fall klare Leitlinien vor.
Das Hauptziel jeder AUP besteht darin, Eltern, Schüler und Lehrer über das Potenzial des Internets als Lernressource aufzuklären. Die Definition angemessenen Online-Verhaltens und der Folgen eines Verstoßes sowie die Gewährleistung eines rechtlichen Haftungsschutzes für Schulen sind ebenfalls Kernelemente bei der Festlegung einer Richtlinie.
Obwohl Regulierung wichtig ist, sollte ihr Einsatz durch die Erziehung der Schüler zu einem verantwortungsvollen Ansatz ausgeglichen werden.
Die Ausbildung der Schüler ist ein wesentlicher Bestandteil der Internetsicherheitsvorkehrungen der Schule. Kinder und Jugendliche brauchen Hilfe und Unterstützung, um Online-Risiken und -Schäden zu erkennen und zu vermeiden.
Ein geplantes Internet-Sicherheitsprogramm sollte als Teil von SPHE oder einem anderen Lehrplanbereich bereitgestellt werden und im Rahmen eines geplanten Programms ständig überarbeitet werden, wobei wichtige Sicherheitshinweise verstärkt werden.
Richtlinien für die Ausarbeitung Ihrer Schul-AUP finden Sie hier:
Fernunterricht
Da der Unterricht zunehmend online erfolgt, sollten sich Schulleiter und Lehrer erneut mit ihrer AUP vertraut machen. Wenn Sie neue Lernumgebungen oder zusätzliche Tools verwenden, um den Fernunterricht zu erleichtern, müssen möglicherweise Aktualisierungen vorgenommen werden. Es ist ein guter Zeitpunkt, Mitarbeiter, Eltern und Schüler an alle AUP-Updates zu erinnern.
Weitere Informationen zu Sicherheitshinweise und Überlegungen zum Fernunterricht , gehen Sie zu: https://www.webwise.ie/trending/distance-learning-safety-advice-and-considerations/