Das World Wide Web, auch Web genannt, ist eine Sammlung von Websites oder Webseiten, die auf Webservern gespeichert und über das Internet mit lokalen Computern verbunden sind. Diese Websites enthalten Textseiten, digitale Bilder, Audios, Videos usw. Benutzer können von überall auf der Welt über das Internet mit ihren Geräten wie Computern, Laptops, Mobiltelefonen usw. auf den Inhalt dieser Websites zugreifen. Das WWW mit dabei mit Internet ermöglicht den Abruf und die Anzeige von Texten und Medien auf Ihrem Gerät.
Die Bausteine des Webs sind Webseiten, die in HTML formatiert sind, durch Links, die als „Hypertext“ oder Hyperlinks bezeichnet werden, verbunden sind und auf die über HTTP zugegriffen werden kann. Bei diesen Links handelt es sich um elektronische Verbindungen, die zusammengehörige Informationen miteinander verknüpfen, sodass Benutzer schnell auf die gewünschten Informationen zugreifen können. Hypertext bietet den Vorteil, ein Wort oder eine Phrase aus dem Text auszuwählen und so auf andere Seiten zuzugreifen, die zusätzliche Informationen zu diesem Wort oder dieser Phrase bereitstellen.
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Einer Webseite wird eine Online-Adresse zugewiesen, die als Uniform Resource Locator (URL) bezeichnet wird. Eine bestimmte Sammlung von Webseiten, die zu einer bestimmten URL gehören, wird als Website bezeichnet, z. B. www.facebook.com , www.google.com usw. Das World Wide Web ist also wie ein riesiges elektronisches Buch, dessen Seiten auf mehreren Servern auf der ganzen Welt gespeichert sind.
Kleine Websites speichern alle ihre Webseiten auf einem einzigen Server, aber große Websites oder Organisationen platzieren ihre Webseiten auf verschiedenen Servern in verschiedenen Ländern, sodass Benutzer eines Landes, wenn sie ihre Website durchsuchen, die Informationen schnell vom nächstgelegenen Server erhalten können.
Das Web bietet Benutzern also eine Kommunikationsplattform zum Abrufen und Austauschen von Informationen über das Internet. Im Gegensatz zu einem Buch, bei dem wir der Reihe nach von einer Seite zur nächsten wechseln, folgen wir im World Wide Web einem Netz von Hypertext-Links, um eine Webseite zu besuchen und von dieser Webseite aus zu anderen Webseiten zu wechseln. Für den Zugriff auf das Web benötigen Sie einen Browser, der auf Ihrem Computer installiert ist.
Unterschied zwischen World Wide Web und Internet:
Manche Leute verwenden die Begriffe „Internet“ und „World Wide Web“ synonym. Sie denken, sie seien dasselbe, aber das ist nicht so. Das Internet ist völlig anders als das WWW. Dabei handelt es sich um ein weltweites Netzwerk von Geräten wie Computern, Laptops, Tablets usw. Es ermöglicht Benutzern, E-Mails an andere Benutzer zu senden und online mit ihnen zu chatten. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail senden oder mit jemandem online chatten, nutzen Sie das Internet.
Wenn Sie jedoch eine Website wie google.com zur Informationssuche geöffnet haben, nutzen Sie das World Wide Web. ein Netzwerk von Servern über das Internet. Sie fordern mit einem Browser eine Webseite von Ihrem Computer an und der Server rendert diese Seite an Ihren Browser. Ihr Computer wird als Client bezeichnet, der ein Programm (Webbrowser) ausführt und den anderen Computer (Server) nach den benötigten Informationen fragt.
Geschichte des World Wide Web:
Das World Wide Web wurde 1989 von einem britischen Wissenschaftler, Tim Berners-Lee, erfunden. Er arbeitete zu dieser Zeit am CERN. Ursprünglich wurde es von ihm entwickelt, um den Bedarf an automatisiertem Informationsaustausch zwischen Wissenschaftlern auf der ganzen Welt zu decken, damit diese die Daten und Ergebnisse ihrer Experimente und Studien problemlos miteinander teilen können.
CERN, wo Tim Berners arbeitete, ist eine Gemeinschaft von mehr als 1700 Wissenschaftlern aus mehr als 100 Ländern. Diese Wissenschaftler verbringen einige Zeit am CERN-Gelände und arbeiten die restliche Zeit an ihren Universitäten und nationalen Laboratorien in ihren Heimatländern. Daher bestand ein Bedarf an zuverlässigen Kommunikationsmitteln, damit sie Informationen austauschen können.
Zu dieser Zeit waren Internet und Hypertext verfügbar, aber niemand dachte darüber nach, wie man das Internet nutzen könnte, um ein Dokument mit einem anderen zu verknüpfen oder zu teilen. Tim konzentrierte sich auf drei Haupttechnologien, die dafür sorgen könnten, dass Computer einander verstehen: HTML, URL und HTTP. Das Ziel hinter der Erfindung des WWW bestand also darin, aktuelle Computertechnologien, Datennetzwerke und Hypertext in einem benutzerfreundlichen und effektiven globalen Informationssystem zu kombinieren.
Wie die Erfindung begann:
Im März 1989 ergriff Tim Berners-Lee die Initiative zur Erfindung des WWW und verfasste den ersten Vorschlag für das World Wide Web. Später verfasste er im Mai 1990 einen weiteren Vorschlag. Nach einigen Monaten, im November 1990, wurde dieser zusammen mit Robert Cailliau als Managementvorschlag formalisiert. In diesem Vorschlag wurden die Schlüsselkonzepte dargelegt und die Terminologie im Zusammenhang mit dem Web definiert. In diesem Dokument gab es eine Beschreibung eines „Hypertext-Projekts“ namens World Wide Web, in dem ein Netz von Hypertext-Dokumenten von Browsern angezeigt werden konnte. Sein Vorschlag umfasste die drei Haupttechnologien (HTML, URL und HTTP).
Im Jahr 1990 konnte Tim Berners-Lee den ersten Webserver und Browser am CERN betreiben, um seine Ideen zu demonstrieren. Er verwendete einen NeXT-Computer, um den Code für seinen Webserver zu entwickeln und legte eine Notiz auf den Computer: Die Maschine ist ein Server. Schalten Sie es nicht AUS!! ' Damit es nicht versehentlich von jemandem ausgeschaltet wurde.
Im Jahr 1991 erstellte Tim die weltweit erste Website und den ersten Webserver. Seine Adresse war info.cern.ch und es lief am CERN auf dem NeXT-Computer. Darüber hinaus lautete die erste Webseitenadresse http://info.cern.ch/hypertext/WWW/TheProject.html. Diese Seite enthielt Links zu Informationen zum WWW-Projekt sowie zu den Webservern, einer Hypertextbeschreibung und Informationen zum Erstellen eines Webservers.
Das Web wächst:
Die NeXT-Computerplattform war für einige Benutzer zugänglich. Später begann die Entwicklung eines „Zeilenmodus“-Browsers, der auf jedem System ausgeführt werden konnte. 1991 stellte Berners-Lee seine WWW-Software mit „Line-Mode“-Browser, Webserver-Software und einer Bibliothek für Entwickler vor.
Im März 1991 stand es Kollegen zur Verfügung, die CERN-Computer verwendeten. Wenige Monate später, im August 1991, führte er die WWW-Software in Internet-Newsgroups ein, was weltweites Interesse an dem Projekt weckte. Grafische Schnittstelle für das Internet, erstmals am 6. August 1991 von Tim Berners-Lee der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 23. August 1991 war es für jedermann zugänglich.
Global werden:
Der erste Webserver ging im Dezember 1991 in den Vereinigten Staaten online. Zu diesem Zeitpunkt gab es nur zwei Arten von Browsern; die ursprüngliche Entwicklungsversion, die nur auf NeXT-Rechnern verfügbar war, und der „Zeilenmodus“-Browser, der auf jeder Plattform einfach zu installieren und auszuführen war, aber weniger benutzerfreundlich war und nur über begrenzte Leistung verfügte.
Zur weiteren Verbesserung bat Berners-Lee andere Entwickler über das Internet, an der Entwicklung mitzuwirken. Viele Entwickler haben Browser für das X-Window-System geschrieben. Der erste Webserver außerhalb Europas wurde 1991 an der Standard University in den USA eingeführt. Im selben Jahr gab es weltweit nur zehn bekannte Webserver.
Später, Anfang 1993, stellte das National Center for Supercomputing Applications (NCSA) die erste Version seines Mosaik-Browsers vor. Es lief in der X-Window-Systemumgebung. Später veröffentlichte die NCSA Versionen für die PC- und Macintosh-Umgebungen. Mit der Einführung benutzerfreundlicher Browser auf diesen Computern verbreitete sich das WWW enorm auf der ganzen Welt.
Schließlich genehmigte die Europäische Kommission im selben Jahr ihr erstes Webprojekt mit CERN als einem ihrer Partner. Im April 1993 stellte CERN den Quellcode von WWW lizenzgebührenfrei zur Verfügung und machte ihn damit zu freier Software. Lizenzfrei bedeutet, dass man das Recht hat, urheberrechtlich geschütztes Material oder geistiges Eigentum zu nutzen, ohne Lizenzgebühren oder Lizenzgebühren zu zahlen. Daher ermöglichte CERN den Menschen die kostenlose Nutzung des Codes und des Webprotokolls. Die Technologien, die zur Erstellung des WWW entwickelt wurden, wurden zu einer Open Source, sodass die Menschen sie kostenlos nutzen können. Schließlich begannen die Menschen, Websites für Online-Unternehmen zu erstellen, um Informationen bereitzustellen und ähnliche Zwecke zu erfüllen.
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Ende 1993 gab es mehr als 500 Webserver und das WWW macht 1 % des gesamten Internetverkehrs aus. Im Mai 1994 fand am CERN die erste internationale World Wide Web-Konferenz statt, an der etwa 400 Benutzer und Entwickler teilnahmen und die im Volksmund als „Woodstock des Webs“ bekannt ist. Im selben Jahr begannen die Telekommunikationsunternehmen mit der Bereitstellung von Internetzugang, und die Menschen haben Zugang zum WWW zu Hause.
Im selben Jahr fand eine weitere Konferenz in den Vereinigten Staaten statt, an der über 1000 Personen teilnahmen. Sie wurde von der NCSA und dem neu gegründeten International WWW Conference Committee (IW3C2) organisiert. Ende dieses Jahres (1994) hatte das World Wide Web etwa 10.000 Server und 10 Millionen Benutzer. Die Technologie wurde kontinuierlich verbessert, um den wachsenden Anforderungen und der Sicherheit gerecht zu werden, und es wurde beschlossen, bald E-Commerce-Tools hinzuzufügen.
Offene Standards:
Das Hauptziel bestand darin, das Web als offenen Standard für alle und nicht als proprietäres System zu erhalten. Dementsprechend hat CERN im Rahmen des ESPRIT-Programms „WebCore“ einen Vorschlag an die Kommission der Europäischen Union übermittelt. Ziel dieses Projekts war die Bildung eines internationalen Konsortiums in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA. 1994 verließ Berners-Lee das CERN, wechselte zum MIT und gründete das International World Wide Web Consortium (W3C). Für das W3C wurde ein neuer europäischer Partner benötigt.
Die Europäische Kommission wandte sich an das französische Nationale Forschungsinstitut für Informatik und Steuerung (INRIA), um die Rolle des CERN zu ersetzen. Im April 1995 wurde INRIA schließlich der erste europäische W3C-Gastgeber und 1996 wurde die Keio University of Japan ein weiterer Gastgeber in Asien.
Im Jahr 2003 ersetzte ERCIM (European Research Consortium in Informatics and Mathematics) INRIA als europäischen W3C-Host. Die Beihang University wurde 2013 vom W3C als vierter Gastgeber bekannt gegeben. Im September 2018 gab es weltweit über 400 Mitgliedsorganisationen.
Seit seiner Entstehung hat sich das Web stark verändert und verändert sich auch heute noch. Suchmaschinen sind beim Lesen, Verstehen und Verarbeiten von Informationen fortgeschrittener geworden. Sie können die von Benutzern angeforderten Informationen leicht finden und sogar andere relevante Informationen bereitstellen, die Benutzer interessieren könnten.
Wie funktioniert das World Wide Web?
Wir haben nun verstanden, dass WWW eine Sammlung von Websites ist, die mit dem Internet verbunden sind, damit Menschen Informationen suchen und teilen können. Lassen Sie uns nun verstehen, wie es funktioniert!
Das Web funktioniert nach dem grundlegenden Client-Server-Format des Internets, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Die Server speichern Webseiten oder Informationen und übertragen sie auf Anfrage des Benutzers an die Computer des Benutzers im Netzwerk. Ein Webserver ist ein Softwareprogramm, das die von Webbenutzern über einen Browser angeforderten Webseiten bereitstellt. Der Computer eines Benutzers, der Dokumente von einem Server anfordert, wird als Client bezeichnet. Der auf dem Computer des Benutzers installierte Browser ermöglicht es Benutzern, die abgerufenen Dokumente anzuzeigen.
Alle Websites werden auf Webservern gespeichert. So wie jemand von der Miete in einem Haus lebt, belegt eine Website einen Platz auf einem Server und bleibt dort gespeichert. Der Server hostet die Website immer dann, wenn ein Benutzer seine Webseiten anfordert, und der Eigentümer der Website muss dafür den Hosting-Preis zahlen.
Sobald Sie den Browser öffnen und eine URL in die Adressleiste eingeben oder etwas bei Google suchen, beginnt das WWW zu funktionieren. Bei der Übertragung von Informationen (Webseiten) von Servern an Clients (Benutzercomputer) sind drei Haupttechnologien beteiligt. Zu diesen Technologien gehören Hypertext Markup Language (HTML), Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und Webbrowser.
Hypertext Markup Language (HTML):
HTML ist eine Standard-Auszeichnungssprache, die zum Erstellen von Webseiten verwendet wird. Es beschreibt die Struktur von Webseiten durch HTML-Elemente oder Tags. Diese Tags werden verwendet, um Inhalte wie „Überschrift“, „Absatz“, „Tabelle“, „Bild“ und mehr zu organisieren. Beim Öffnen einer Webseite werden keine HTML-Tags angezeigt, da Browser die Tags nicht anzeigen und sie nur zum Rendern des Inhalts einer Webseite verwenden. Einfach ausgedrückt wird HTML verwendet, um Text, Bilder und andere Ressourcen über einen Webbrowser anzuzeigen.
Webbrowser:
Ein Webbrowser, allgemein als Browser bekannt, ist ein Programm, das Text, Daten, Bilder, Videos, Animationen und mehr anzeigt. Es bietet eine Softwareschnittstelle, mit der Sie auf verlinkte Ressourcen im World Wide Web klicken können. Wenn Sie zum Starten auf das auf Ihrem Computer installierte Browsersymbol doppelklicken, werden Sie mit dem World Wide Web verbunden und können bei Google suchen oder eine URL in die Adressleiste eingeben.
Anfangs wurden Browser aufgrund ihrer begrenzten Möglichkeiten nur zum Surfen genutzt. Heute sind sie weiter fortgeschritten; Neben dem Surfen können Sie sie auch zum Versenden von E-Mails, zum Übertragen von Multimediadateien, zur Nutzung von Social-Media-Websites, zur Teilnahme an Online-Diskussionsgruppen und mehr verwenden. Zu den am häufigsten verwendeten Browsern gehören Google Chrome, Mozilla Firefox, Internet Explorer, Safari und mehr.
Hypertext Transfer Protocol (HTTP):
Hyper Text Transfer Protocol (HTTP) ist ein Protokoll auf Anwendungsebene, das einen reibungslosen und effektiven Betrieb des WWW ermöglicht. Es basiert auf einem Client-Server-Modell. Der Client ist ein Webbrowser, der mit dem Webserver kommuniziert, der die Website hostet. Dieses Protokoll definiert, wie Nachrichten formatiert und übertragen werden und welche Aktionen der Webserver und der Browser als Reaktion auf verschiedene Befehle ausführen sollen. Wenn Sie im Browser eine URL eingeben, wird ein HTTP-Befehl an den Webserver gesendet und dieser übermittelt die angeforderte Webseite.
Wenn wir eine Website mit einem Browser öffnen, wird eine Verbindung zum Webserver hergestellt, und der Browser kommuniziert über HTTP mit dem Server und sendet eine Anfrage. Zur Kommunikation mit dem Server wird HTTP über TCP/IP übertragen. Der Server verarbeitet die Anfrage des Browsers und sendet eine Antwort. Anschließend wird die Verbindung geschlossen. Somit ruft der Browser für den Benutzer Inhalte vom Server ab.