Antwort: Das Konzept des ersten Menschen auf der Erde ist wissenschaftlich nicht anwendbar; Der Mensch hat sich weiterentwickelt, und es gibt kein einzelnes Individuum, das als das erste angesehen wird.
Dem religiösen Kontext zufolge wurde der erste Mensch nicht geboren, sondern von Gott geschaffen. Im Christentum, im Islam usw. wurde angenommen, dass die erste Person Adam war, und nach hinduistischem Glauben war die erste Person Manu, der Urvater der Menschheit.
Nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entstand der Homo sapiens, die moderne menschliche Spezies, vor etwa 200.000 Jahren in Afrika. Unsere evolutionären Vorfahren, wie Homo erectus und Homo habilis, reichen bis vor mehreren Millionen Jahren zurück. Diese Homininen entwickelten sich nach und nach weiter und passten sich an, was zur Entstehung des Homo sapiens als der Spezies führte, die wir heute als moderne Menschen anerkennen.
Während verschiedene alte Zivilisationen und Kulturen ihre Schöpfungsmythen und Geschichten über die Entstehung des Menschen haben, stützen wissenschaftliche Beweise die Idee, dass die Geschichte der Menschheit ein komplexer und schrittweiser Evolutionsprozess ist und nicht das Ergebnis der Schöpfung oder Existenz eines einzelnen Individuums. Daher ist die Identifizierung eines bestimmten ersten Menschen auf der Erde im Kontext der Evolutionsbiologie und des wissenschaftlichen Verständnisses nicht möglich.