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122 Tonwörter, um die Stimmung in Ihrer Geschichte zu schaffen

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Beim Schreiben ist der Ton eines Autors seine oder ihre allgemeine Einstellung oder Gefühle zum Thema des Werks und zum Publikum. Um diese Einstellung auszudrücken, werden Tonwörter verwendet.

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In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, was Tonwörter sind, ihre Verwendung anhand mehrerer Beispiele analysieren und eine Liste von Tonwörtern mit Definitionen bereitstellen, die Sie beim Schreiben verwenden können.

Was sind Tonwörter?

Autoren vermitteln den Ton durch Diktion (Wortwahl), Standpunkt und Syntax. Tonwörter sind spezifische Wörter, die dabei helfen, die Einstellung eines Autors zum Thema auszudrücken.

Wörter haben typischerweise eine positive, negative oder neutrale Konnotation. Tonwörter helfen Autoren zu zeigen, ob sie dem, worüber sie schreiben, positiv, negativ oder neutral gegenüberstehen.

Hier sind einige Beispiele für Tonwörter in Aktion:

  • Der Vorschlag ist so absurd, dass er unmöglich ernst genommen werden kann.

Das Tonwort „absurd“ weist darauf hin, dass der Autor den Vorschlag lächerlich oder albern findet.

  • Die Rede des Politikers war eloquent.

Das Tonwort eloquent hat eine positive Konnotation, was darauf hindeutet, dass der Autor die Rede als verständlich und überzeugend empfand.

Ton vs. Stimme

Viele Autoren verwechseln Ton und Stimme oder verwenden die beiden Begriffe synonym. Tatsächlich sind sie sehr unterschiedlich.

Wie wir bereits besprochen haben, Der Ton gibt die Einstellung eines Autors oder einer Figur zu einem bestimmten Thema oder einer bestimmten Situation an . In Sachbüchern geben Tonwörter an, was der Autor denkt. In der Belletristik können Tonwörter dabei helfen, die Stimmung zu bestimmen und zu zeigen, ob eine bestimmte Situation oder Interaktion angespannt, glücklich, traurig usw. ist.

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Stimme hingegen bezieht sich auf die Gesamtpersönlichkeit eines Werkes. Die Stimme eines Autors kann sarkastisch, informativ, freundlich oder etwas ganz anderes sein.

Sie können sich den Unterschied so merken: Der Ton ändert sich ständig. Stimme bezieht sich auf den Charakter, den ein Stück durchgehend hat. Der Ton kann sich von Satz zu Satz ändern, während die Stimme konsistent bleibt.

Hier ist ein Beispiel:

In einem Jugendroman hat der Autor eine lockere Stimme. Sie verwendet kein besonders komplexes Vokabular und schreibt sehr zugänglich. Innerhalb der Geschichte erlebt die Figur Konflikte und Triumphe. In den Szenen, in denen es zu Konflikten kommt, deuten die Tonwörter auf Spannung hin. In den Szenen, in denen es um Triumph geht, signalisieren Tonwörter Freude.

Die allgemeine Art der Wortwahl und die Herangehensweise der Autorin an das Schreiben bleiben im gesamten Werk gleich, aber die spezifischen Wörter, die sie verwendet, werden sich ändern, wenn sie verschiedene Situationen beschreibt.

Anders ausgedrückt: An der Stimme erkennen die Leser Sie, den Autor, in Ihrer Arbeit. Die Stimme ist für jeden Autor individuell und hält das ganze Stück hindurch an. Tonwörter hingegen geben die Reaktionen oder Meinungen des Autors (oder der Figur) zu Ereignissen an, die sich ereignen. Wenn verschiedene Ereignisse eintreten, ändert sich der Ton.

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So finden Sie den richtigen Ton für Ihre Arbeit

Um den richtigen Ton für Ihre Arbeit zu finden, müssen Sie Ihr Publikum und Ihre Botschaft berücksichtigen.

Stellen Sie sich zunächst die folgenden drei Fragen:

  1. Für wen schreibe ich dieses Stück?
  2. Was versuche ich meinem Leser zu sagen?
  3. Wie soll sich mein Leser fühlen?

Ihr Publikum wird die Art der Wörter bestimmen, die Sie wählen. Wenn Sie für ein akademisches Publikum schreiben, verwenden Sie möglicherweise eine kompliziertere Sprache, als wenn Sie für Kinder schreiben. Sie möchten auch darüber nachdenken, was Sie Ihrem Leser sagen. Möchten Sie, dass sie eine positive oder negative Meinung zu dem hinterlassen, was Sie präsentieren? Welche Meinung sollen sie zu den Informationen haben, die Sie ihnen geben?

Diese Fragen helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Wörter Sie in Ihrer Arbeit verwenden möchten.

Tonwort-Beispielanalyse

Schauen wir uns zwei Beispiele für Tonwörter in der klassischen Literatur an.

eine Million in Zahlen

„Ein sauberer, gut beleuchteter Ort“ von Ernest Hemingway

Es war sehr spät und alle hatten das Café verlassen, bis auf einen alten Mann, der im Schatten saß, den die Blätter des Baumes vor dem elektrischen Licht bildeten. Tagsüber war die Straße staubig, aber nachts löste der Tau den Staub, und der alte Mann blieb gern lange sitzen, weil er taub war, und jetzt war es nachts ruhig und er spürte den Unterschied.

Dieser Auszug zeigt einen ruhigen, friedlichen Ton. Worte wie „sesshaft“ und „ruhig“ zeigen an, dass der alte Mann entspannt ist und sich sicher fühlt.

Das verräterische Herz von Edgar Allen Poe

Ich schnappte nach Luft, und doch hörten die Beamten es nicht. Ich redete schneller, vehementer, aber der Lärm wurde immer lauter. Ich stand auf und diskutierte über Kleinigkeiten, in hoher Tonart und mit heftigen Gesten; aber der Lärm nahm stetig zu. Warum sollten sie nicht weg sein? Ich ging mit schweren Schritten auf dem Boden auf und ab, als wäre ich durch die Beobachtungen der Männer in Wut geraten, aber der Lärm wurde immer lauter. Oh Gott! Was könnte ich tuen? Ich schäumte – ich schwärmte – ich fluchte!

Diese Passage aus „The Tell-Tale Heart“ weist auf einen nervösen, ängstlichen Ton hin. Die Sätze heftige Gestikulationen und schwere Schritte verdeutlichen die steigende Handlung und tragen zum Gefühl der Intensität bei.

Die ultimative Liste der Tonwörter

Diese Tonwörter helfen dabei, den Ton in Ihrer Arbeit festzulegen.

Tonwort Bedeutung
Beschämt beschämt oder verlegen; auch beunruhigt
Absurd lächerlich; dumm.
Anklagend ein anklagender Ton; eines Verbrechens oder einer Straftat bezichtigen
Ermahnend warnen, tadeln oder schimpfen; besonders auf eine milde und wohlwollende Art; erinnern.
Bewundernd mit Wertschätzung, Liebe und Respekt betrachten; Ehre
Amüsiert angenehm unterhalten, beschäftigt oder abgelenkt.
Apathisch wenig oder keine Emotionen haben oder zeigen; gleichgültig oder nicht ansprechbar.
Wohlwollend gekennzeichnet durch den Ausdruck von Wohlwollen oder freundlichen Gefühlen.
Verwirrt völlig verwirrt oder verwirrt; verwirrt.
Beißen sarkastisch, mit einem bissigen oder sarkastischen Ton.
Bitter gekennzeichnet durch intensiven Antagonismus oder Feindseligkeit.
Unverblümt abrupt in der Art; stumpf.
Deutlich angesichts von Gefahr oder Zurückweisung nicht zögern oder Angst haben; mutig und mutig.
Schroff abrupt in der Art; unverblümt; rauh.
Ruhig frei von Aufregung oder Leidenschaft; still.
Offen frank; offen
Heiter in guter Stimmung.
Unhöflich kritisch oder auf gemeine Weise hart.
Comic lustig; humorvoll.
Kommandierend imposant; einen Hauch von Überlegenheit haben.
Eingebildet eine übermäßig positive Meinung über sich selbst oder Fähigkeiten haben.
Umstritten streitsüchtig, streitsüchtig.
Curt grob kurz in der Sprache oder abrupt
Verzweifelt ein dringendes Bedürfnis, einen Wunsch haben.
Losgelöst unparteiisch oder objektiv; desinteressiert; unvoreingenommen/nicht besorgt; distanziert.
Teuflisch teuflisch; teuflisch; unverschämt böse.
Ungläubig keinen Glauben daran haben; den Glauben daran verweigern oder ablehnen.
Verächtlich Verachtung oder Verachtung zum Ausdruck bringen.
Angeekelt Übelkeit oder Abscheu hervorrufen. Den Geschmack oder das moralische Empfinden verletzen.
Respektlos einen Mangel an Respekt zeigen; unhöflich und unhöflich.
Gestört gekennzeichnet durch Symptome einer psychischen Erkrankung.
Zweifelhaft ungewisser Ausgang oder Ergebnis.
Dramatisch von oder im Zusammenhang mit Drama; übermäßig konfrontativ.
Trist Traurigkeit oder Trübsinn hervorrufen.
Ernst ernste Absicht oder aufrichtiger Eifer.
Überschwänglich voller Begeisterung oder Aufregung; übermütig.
Begeistert in einem Zustand der Ekstase; entzückt.
Überschwänglich vorbehaltlos oder übermäßig demonstrativ.
Egoistisch vergeblich; prahlerisch; gleichgültig gegenüber dem Wohlergehen anderer; egoistisch.
Begeistert sehr glücklich oder stolz; jubelnd; in Hochstimmung.
Beschämt sich unsicher oder unwohl fühlen.
Wütend extrem wütend machen; in Wut geraten; wütend machen.
Enthusiastisch aufgeregt; energisch
Ausweichend mehrdeutig; kryptisch; unklar
Aufgeregt emotional erregt; gerührt
Witzig unangemessen; leichtfertig
Leichtfertig oberflächlich; glatt; seicht; gedankenlos; frivol
Kraftvoll kraftvoll; energisch; zuversichtlich; durchsetzungsfähig
Formell respektvoll; gestelzt; sachlich; Befolgen akzeptierter Stile/Regeln
Frank ehrlich; Direkte; schmucklos; sachlich
Frustriert verärgert; entmutigt
Sanft Art; rücksichtsvoll; leicht; weich
Makaber Freude am Abscheulichen oder Abscheulichen
Grimmig ernst; düster; deprimierend; es mangelt an Humor; makaber
Leichtgläubig naiv; unschuldig; ignorant
Hart gefühllos; hartherzig; unnachgiebig
Bescheiden ehrerbietig; bescheiden
Humorvoll lustig; unterhaltsam; spielerisch
Überkritisch unangemessen kritisch; Haarspalterei; pingelig
Unparteiisch unvoreingenommen; neutral; Zielsetzung
Leidenschaftlich voller Emotionen; leidenschaftlich
Flehend Bitten; betteln
Beeindruckbar vertrauensvoll; kindlich
Albern dumm; töricht; dumm; unsinnig
Wütend wütend
Ungläubig ungläubig; nicht überzeugt; Befragung; verdächtig
Empört verärgert; wütend; unzufrieden
Informativ lehrreich; sachlich; lehrreich
Inspirierend ermutigend; beruhigend
Intensiv Ernst; leidenschaftlich; konzentriert; Tief empfunden
Intim vertraut; informell; vertraulich; Beichtstuhl
Ironisch das Gegenteil von dem, was gemeint ist
Respektlos mangelnder Respekt vor Dingen, die allgemein ernst genommen werden
Abgestumpft gelangweilt; zu viel von der gleichen Sache gehabt haben; fehlt es an Begeisterung
Froh positiv; optimistisch; heiter; begeistert
Urteilend kritisch; Fehler finden; abwertend
Unbeschwert sorglos; entspannt; gesprächig; humorvoll
Liebend liebevoll; zeigt intensive, tiefe Besorgnis
Makaber grausam; schrecklich; erschreckend
Böswillig der Wunsch, anderen Schaden zuzufügen oder andere leiden zu sehen; böswillig; boshaft
Gemeinheit rücksichtslos; unsympathisch
Verspottung verächtlich; Verhöhnung; sich über jemanden lustig machen
Trauer trauernd; klagen; traurig
Naiv unschuldig; ungekünstelt; unreif
Narzisstisch selbstbewundernd; egoistisch; prahlerisch; Selbstmitleid
Böse unangenehm; nicht nett; unangenehm; missbräuchlich
Negativ unglücklich, pessimistisch
Nostalgisch über die Vergangenheit nachdenken; Ich wünsche mir etwas aus der Vergangenheit
Zielsetzung ohne Vorurteil; ohne Diskriminierung; gerecht; auf Tatsachen basierend
Optimistisch hoffnungsvoll; heiter
Empört verärgert und verärgert; wütend; extrem verärgert
Offenherzig frank; offen; ohne Vorbehalte gesprochen
Erbärmlich Mitleid, Mitgefühl, Zärtlichkeit ausdrücken
Bevormundend herablassend; verächtlich; pompös
Nachdenklich reflektierend; introspektiv; philosophisch; nachdenklich
Überzeugend überzeugend; beredt; einflussreich; plausibel
Pessimistisch die negative Seite der Dinge sehen
Philosophisch theoretisch; analytisch; rational; logisch
Spielerisch voller Spaß und guter Laune; humorvoll; scherzen
Pragmatisch realistisch; vernünftig
Protzig betroffen; künstlich; grandios; rhetorisch; auffällig
Bedauernd entschuldigend; reumütig
Nachtragend gekränkt; beleidigt; unzufrieden; bitter
Resigniert akzeptieren; unzufrieden
Zurückhaltend kontrolliert; ruhig; emotionslos
Andächtig tiefen Respekt und Wertschätzung zeigen
Gerecht moralisch richtig und gerecht; schuldlos; fromm; Gottesfurcht
Vernichtend kritisch; stechend; schonungslos; harsch
Verächtlich Verachtung oder Spott zum Ausdruck bringen; vernichtend; abweisend
Sentimental über Gefühle nachdenken, insbesondere wenn man sich an die Vergangenheit erinnert
Aufrichtig ehrlich; wahrhaftig; Ernst
Feierlich nicht lustig; im Ernst; ernst
Nachdenklich reflektierend; ernst; absorbiert
Tolerant offen; wohltätig; geduldig; sympathisch; nachsichtig
Tragisch katastrophal; katastrophal
Bescheiden bescheiden; zurückhaltend; zurückhaltend
Unruhig besorgt; unbequem; nervös; nervös
Tugendhaft rechtmäßig; gerecht; Moral; aufrecht
Wunderlich urig; spielerisch; boshaft; unkonventionell
Witzig clever; schlagfertig; unterhaltsam
Wunder ehrfürchtig; bewundernd; faszinierend
Besorgt ängstlich; betont; ängstlich

Tonwörter: Abschließende Gedanken

Tonwörter helfen Ihnen dabei, Ihre Einstellung zu einem Thema auszudrücken. Der Ton kann sich im Laufe Ihrer Arbeit ändern, wenn Sie über verschiedene Themen sprechen.

Es gibt Tausende von Tonwörtern, mit denen Sie Ihre Einstellung in Ihrer Arbeit ausdrücken können.

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