Beim Schreiben ist der Ton eines Autors seine oder ihre allgemeine Einstellung oder Gefühle zum Thema des Werks und zum Publikum. Um diese Einstellung auszudrücken, werden Tonwörter verwendet.
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In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, was Tonwörter sind, ihre Verwendung anhand mehrerer Beispiele analysieren und eine Liste von Tonwörtern mit Definitionen bereitstellen, die Sie beim Schreiben verwenden können.
Was sind Tonwörter?
Autoren vermitteln den Ton durch Diktion (Wortwahl), Standpunkt und Syntax. Tonwörter sind spezifische Wörter, die dabei helfen, die Einstellung eines Autors zum Thema auszudrücken.
Wörter haben typischerweise eine positive, negative oder neutrale Konnotation. Tonwörter helfen Autoren zu zeigen, ob sie dem, worüber sie schreiben, positiv, negativ oder neutral gegenüberstehen.
Hier sind einige Beispiele für Tonwörter in Aktion:
- Der Vorschlag ist so absurd, dass er unmöglich ernst genommen werden kann.
Das Tonwort „absurd“ weist darauf hin, dass der Autor den Vorschlag lächerlich oder albern findet.
- Die Rede des Politikers war eloquent.
Das Tonwort eloquent hat eine positive Konnotation, was darauf hindeutet, dass der Autor die Rede als verständlich und überzeugend empfand.
Ton vs. Stimme
Viele Autoren verwechseln Ton und Stimme oder verwenden die beiden Begriffe synonym. Tatsächlich sind sie sehr unterschiedlich.
Wie wir bereits besprochen haben, Der Ton gibt die Einstellung eines Autors oder einer Figur zu einem bestimmten Thema oder einer bestimmten Situation an . In Sachbüchern geben Tonwörter an, was der Autor denkt. In der Belletristik können Tonwörter dabei helfen, die Stimmung zu bestimmen und zu zeigen, ob eine bestimmte Situation oder Interaktion angespannt, glücklich, traurig usw. ist.
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Stimme hingegen bezieht sich auf die Gesamtpersönlichkeit eines Werkes. Die Stimme eines Autors kann sarkastisch, informativ, freundlich oder etwas ganz anderes sein.
Sie können sich den Unterschied so merken: Der Ton ändert sich ständig. Stimme bezieht sich auf den Charakter, den ein Stück durchgehend hat. Der Ton kann sich von Satz zu Satz ändern, während die Stimme konsistent bleibt.
Hier ist ein Beispiel:
In einem Jugendroman hat der Autor eine lockere Stimme. Sie verwendet kein besonders komplexes Vokabular und schreibt sehr zugänglich. Innerhalb der Geschichte erlebt die Figur Konflikte und Triumphe. In den Szenen, in denen es zu Konflikten kommt, deuten die Tonwörter auf Spannung hin. In den Szenen, in denen es um Triumph geht, signalisieren Tonwörter Freude.
Die allgemeine Art der Wortwahl und die Herangehensweise der Autorin an das Schreiben bleiben im gesamten Werk gleich, aber die spezifischen Wörter, die sie verwendet, werden sich ändern, wenn sie verschiedene Situationen beschreibt.
Anders ausgedrückt: An der Stimme erkennen die Leser Sie, den Autor, in Ihrer Arbeit. Die Stimme ist für jeden Autor individuell und hält das ganze Stück hindurch an. Tonwörter hingegen geben die Reaktionen oder Meinungen des Autors (oder der Figur) zu Ereignissen an, die sich ereignen. Wenn verschiedene Ereignisse eintreten, ändert sich der Ton.
So finden Sie den richtigen Ton für Ihre Arbeit
Um den richtigen Ton für Ihre Arbeit zu finden, müssen Sie Ihr Publikum und Ihre Botschaft berücksichtigen.
Stellen Sie sich zunächst die folgenden drei Fragen:
- Für wen schreibe ich dieses Stück?
- Was versuche ich meinem Leser zu sagen?
- Wie soll sich mein Leser fühlen?
Ihr Publikum wird die Art der Wörter bestimmen, die Sie wählen. Wenn Sie für ein akademisches Publikum schreiben, verwenden Sie möglicherweise eine kompliziertere Sprache, als wenn Sie für Kinder schreiben. Sie möchten auch darüber nachdenken, was Sie Ihrem Leser sagen. Möchten Sie, dass sie eine positive oder negative Meinung zu dem hinterlassen, was Sie präsentieren? Welche Meinung sollen sie zu den Informationen haben, die Sie ihnen geben?
Diese Fragen helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Wörter Sie in Ihrer Arbeit verwenden möchten.
Tonwort-Beispielanalyse
Schauen wir uns zwei Beispiele für Tonwörter in der klassischen Literatur an.
eine Million in Zahlen
„Ein sauberer, gut beleuchteter Ort“ von Ernest Hemingway
Es war sehr spät und alle hatten das Café verlassen, bis auf einen alten Mann, der im Schatten saß, den die Blätter des Baumes vor dem elektrischen Licht bildeten. Tagsüber war die Straße staubig, aber nachts löste der Tau den Staub, und der alte Mann blieb gern lange sitzen, weil er taub war, und jetzt war es nachts ruhig und er spürte den Unterschied.
Dieser Auszug zeigt einen ruhigen, friedlichen Ton. Worte wie „sesshaft“ und „ruhig“ zeigen an, dass der alte Mann entspannt ist und sich sicher fühlt.
Das verräterische Herz von Edgar Allen Poe
Ich schnappte nach Luft, und doch hörten die Beamten es nicht. Ich redete schneller, vehementer, aber der Lärm wurde immer lauter. Ich stand auf und diskutierte über Kleinigkeiten, in hoher Tonart und mit heftigen Gesten; aber der Lärm nahm stetig zu. Warum sollten sie nicht weg sein? Ich ging mit schweren Schritten auf dem Boden auf und ab, als wäre ich durch die Beobachtungen der Männer in Wut geraten, aber der Lärm wurde immer lauter. Oh Gott! Was könnte ich tuen? Ich schäumte – ich schwärmte – ich fluchte!
Diese Passage aus „The Tell-Tale Heart“ weist auf einen nervösen, ängstlichen Ton hin. Die Sätze heftige Gestikulationen und schwere Schritte verdeutlichen die steigende Handlung und tragen zum Gefühl der Intensität bei.
Die ultimative Liste der Tonwörter
Diese Tonwörter helfen dabei, den Ton in Ihrer Arbeit festzulegen.
Tonwort | Bedeutung |
Beschämt | beschämt oder verlegen; auch beunruhigt |
Absurd | lächerlich; dumm. |
Anklagend | ein anklagender Ton; eines Verbrechens oder einer Straftat bezichtigen |
Ermahnend | warnen, tadeln oder schimpfen; besonders auf eine milde und wohlwollende Art; erinnern. |
Bewundernd | mit Wertschätzung, Liebe und Respekt betrachten; Ehre |
Amüsiert | angenehm unterhalten, beschäftigt oder abgelenkt. |
Apathisch | wenig oder keine Emotionen haben oder zeigen; gleichgültig oder nicht ansprechbar. |
Wohlwollend | gekennzeichnet durch den Ausdruck von Wohlwollen oder freundlichen Gefühlen. |
Verwirrt | völlig verwirrt oder verwirrt; verwirrt. |
Beißen | sarkastisch, mit einem bissigen oder sarkastischen Ton. |
Bitter | gekennzeichnet durch intensiven Antagonismus oder Feindseligkeit. |
Unverblümt | abrupt in der Art; stumpf. |
Deutlich | angesichts von Gefahr oder Zurückweisung nicht zögern oder Angst haben; mutig und mutig. |
Schroff | abrupt in der Art; unverblümt; rauh. |
Ruhig | frei von Aufregung oder Leidenschaft; still. |
Offen | frank; offen |
Heiter | in guter Stimmung. |
Unhöflich | kritisch oder auf gemeine Weise hart. |
Comic | lustig; humorvoll. |
Kommandierend | imposant; einen Hauch von Überlegenheit haben. |
Eingebildet | eine übermäßig positive Meinung über sich selbst oder Fähigkeiten haben. |
Umstritten | streitsüchtig, streitsüchtig. |
Curt | grob kurz in der Sprache oder abrupt |
Verzweifelt | ein dringendes Bedürfnis, einen Wunsch haben. |
Losgelöst | unparteiisch oder objektiv; desinteressiert; unvoreingenommen/nicht besorgt; distanziert. |
Teuflisch | teuflisch; teuflisch; unverschämt böse. |
Ungläubig | keinen Glauben daran haben; den Glauben daran verweigern oder ablehnen. |
Verächtlich | Verachtung oder Verachtung zum Ausdruck bringen. |
Angeekelt | Übelkeit oder Abscheu hervorrufen. Den Geschmack oder das moralische Empfinden verletzen. |
Respektlos | einen Mangel an Respekt zeigen; unhöflich und unhöflich. |
Gestört | gekennzeichnet durch Symptome einer psychischen Erkrankung. |
Zweifelhaft | ungewisser Ausgang oder Ergebnis. |
Dramatisch | von oder im Zusammenhang mit Drama; übermäßig konfrontativ. |
Trist | Traurigkeit oder Trübsinn hervorrufen. |
Ernst | ernste Absicht oder aufrichtiger Eifer. |
Überschwänglich | voller Begeisterung oder Aufregung; übermütig. |
Begeistert | in einem Zustand der Ekstase; entzückt. |
Überschwänglich | vorbehaltlos oder übermäßig demonstrativ. |
Egoistisch | vergeblich; prahlerisch; gleichgültig gegenüber dem Wohlergehen anderer; egoistisch. |
Begeistert | sehr glücklich oder stolz; jubelnd; in Hochstimmung. |
Beschämt | sich unsicher oder unwohl fühlen. |
Wütend | extrem wütend machen; in Wut geraten; wütend machen. |
Enthusiastisch | aufgeregt; energisch |
Ausweichend | mehrdeutig; kryptisch; unklar |
Aufgeregt | emotional erregt; gerührt |
Witzig | unangemessen; leichtfertig |
Leichtfertig | oberflächlich; glatt; seicht; gedankenlos; frivol |
Kraftvoll | kraftvoll; energisch; zuversichtlich; durchsetzungsfähig |
Formell | respektvoll; gestelzt; sachlich; Befolgen akzeptierter Stile/Regeln |
Frank | ehrlich; Direkte; schmucklos; sachlich |
Frustriert | verärgert; entmutigt |
Sanft | Art; rücksichtsvoll; leicht; weich |
Makaber | Freude am Abscheulichen oder Abscheulichen |
Grimmig | ernst; düster; deprimierend; es mangelt an Humor; makaber |
Leichtgläubig | naiv; unschuldig; ignorant |
Hart | gefühllos; hartherzig; unnachgiebig |
Bescheiden | ehrerbietig; bescheiden |
Humorvoll | lustig; unterhaltsam; spielerisch |
Überkritisch | unangemessen kritisch; Haarspalterei; pingelig |
Unparteiisch | unvoreingenommen; neutral; Zielsetzung |
Leidenschaftlich | voller Emotionen; leidenschaftlich |
Flehend | Bitten; betteln |
Beeindruckbar | vertrauensvoll; kindlich |
Albern | dumm; töricht; dumm; unsinnig |
Wütend | wütend |
Ungläubig | ungläubig; nicht überzeugt; Befragung; verdächtig |
Empört | verärgert; wütend; unzufrieden |
Informativ | lehrreich; sachlich; lehrreich |
Inspirierend | ermutigend; beruhigend |
Intensiv | Ernst; leidenschaftlich; konzentriert; Tief empfunden |
Intim | vertraut; informell; vertraulich; Beichtstuhl |
Ironisch | das Gegenteil von dem, was gemeint ist |
Respektlos | mangelnder Respekt vor Dingen, die allgemein ernst genommen werden |
Abgestumpft | gelangweilt; zu viel von der gleichen Sache gehabt haben; fehlt es an Begeisterung |
Froh | positiv; optimistisch; heiter; begeistert |
Urteilend | kritisch; Fehler finden; abwertend |
Unbeschwert | sorglos; entspannt; gesprächig; humorvoll |
Liebend | liebevoll; zeigt intensive, tiefe Besorgnis |
Makaber | grausam; schrecklich; erschreckend |
Böswillig | der Wunsch, anderen Schaden zuzufügen oder andere leiden zu sehen; böswillig; boshaft |
Gemeinheit | rücksichtslos; unsympathisch |
Verspottung | verächtlich; Verhöhnung; sich über jemanden lustig machen |
Trauer | trauernd; klagen; traurig |
Naiv | unschuldig; ungekünstelt; unreif |
Narzisstisch | selbstbewundernd; egoistisch; prahlerisch; Selbstmitleid |
Böse | unangenehm; nicht nett; unangenehm; missbräuchlich |
Negativ | unglücklich, pessimistisch |
Nostalgisch | über die Vergangenheit nachdenken; Ich wünsche mir etwas aus der Vergangenheit |
Zielsetzung | ohne Vorurteil; ohne Diskriminierung; gerecht; auf Tatsachen basierend |
Optimistisch | hoffnungsvoll; heiter |
Empört | verärgert und verärgert; wütend; extrem verärgert |
Offenherzig | frank; offen; ohne Vorbehalte gesprochen |
Erbärmlich | Mitleid, Mitgefühl, Zärtlichkeit ausdrücken |
Bevormundend | herablassend; verächtlich; pompös |
Nachdenklich | reflektierend; introspektiv; philosophisch; nachdenklich |
Überzeugend | überzeugend; beredt; einflussreich; plausibel |
Pessimistisch | die negative Seite der Dinge sehen |
Philosophisch | theoretisch; analytisch; rational; logisch |
Spielerisch | voller Spaß und guter Laune; humorvoll; scherzen |
Pragmatisch | realistisch; vernünftig |
Protzig | betroffen; künstlich; grandios; rhetorisch; auffällig |
Bedauernd | entschuldigend; reumütig |
Nachtragend | gekränkt; beleidigt; unzufrieden; bitter |
Resigniert | akzeptieren; unzufrieden |
Zurückhaltend | kontrolliert; ruhig; emotionslos |
Andächtig | tiefen Respekt und Wertschätzung zeigen |
Gerecht | moralisch richtig und gerecht; schuldlos; fromm; Gottesfurcht |
Vernichtend | kritisch; stechend; schonungslos; harsch |
Verächtlich | Verachtung oder Spott zum Ausdruck bringen; vernichtend; abweisend |
Sentimental | über Gefühle nachdenken, insbesondere wenn man sich an die Vergangenheit erinnert |
Aufrichtig | ehrlich; wahrhaftig; Ernst |
Feierlich | nicht lustig; im Ernst; ernst |
Nachdenklich | reflektierend; ernst; absorbiert |
Tolerant | offen; wohltätig; geduldig; sympathisch; nachsichtig |
Tragisch | katastrophal; katastrophal |
Bescheiden | bescheiden; zurückhaltend; zurückhaltend |
Unruhig | besorgt; unbequem; nervös; nervös |
Tugendhaft | rechtmäßig; gerecht; Moral; aufrecht |
Wunderlich | urig; spielerisch; boshaft; unkonventionell |
Witzig | clever; schlagfertig; unterhaltsam |
Wunder | ehrfürchtig; bewundernd; faszinierend |
Besorgt | ängstlich; betont; ängstlich |
Tonwörter: Abschließende Gedanken
Tonwörter helfen Ihnen dabei, Ihre Einstellung zu einem Thema auszudrücken. Der Ton kann sich im Laufe Ihrer Arbeit ändern, wenn Sie über verschiedene Themen sprechen.
Es gibt Tausende von Tonwörtern, mit denen Sie Ihre Einstellung in Ihrer Arbeit ausdrücken können.
Was kommt als nächstes?
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