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Unterschied zwischen funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen

In diesem Artikel besprechen wir zwei wichtige Begriffe, die in der Softwareentwicklung verwendet werden: funktionale Anforderungen und nichtfunktionale Anforderungen, sowie den Vergleich zwischen ihnen. Das Verständnis des Unterschieds zwischen beiden Begriffen trägt dazu bei, sicherzustellen, dass das gelieferte Produkt den Erwartungen des Kunden entspricht.

Java-Konnektivität
funktionale vs. nichtfunktionale Anforderungen

Beginnen wir also ohne weitere Verzögerung mit dem Thema.

Funktionale Anforderungen

Funktionale Anforderungen definieren eine Funktion, für deren Ausführung ein System oder Systemelement qualifiziert sein muss und die in unterschiedlicher Form dokumentiert werden muss. Die funktionalen Anforderungen beschreiben das Verhalten des Systems im Zusammenhang mit der Funktionalität des Systems.

Funktionale Anforderungen sollten in einer einfachen Sprache verfasst sein, damit sie leicht verständlich sind. Beispiele für funktionale Anforderungen sind Authentifizierung, Geschäftsregeln, Audit-Tracking, Zertifizierungsanforderungen, Transaktionskorrekturen usw.

Mithilfe dieser Anforderungen können wir überprüfen, ob die Anwendung alle in den funktionalen Anforderungen der Anwendung genannten Funktionalitäten bietet. Sie unterstützen Aufgaben, Aktivitäten und Benutzerziele für ein einfacheres Projektmanagement.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, funktionale Anforderungen zu erstellen. Am gebräuchlichsten ist die Dokumentation in Textform. Weitere Formate zur Aufbereitung der funktionalen Anforderungen sind Anwendungsfälle, Modelle, Prototypen, User Stories und Diagramme.

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Nicht-funktionale Anforderungen

Nichtfunktionale Anforderungen beziehen sich nicht auf den funktionalen Aspekt der Software. Dabei kann es sich um Notwendigkeiten handeln, die die Kriterien festlegen, anhand derer über den Betrieb entschieden werden kann, anstelle spezifischer Verhaltensweisen des Systems. Grundlegende nichtfunktionale Anforderungen sind: Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Speicher, Kosten, Flexibilität, Konfiguration, Leistung, rechtliche oder behördliche Anforderungen usw.

Sie sind in zwei Hauptkategorien unterteilt:

Ausführungsqualitäten wie Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit, die zur Laufzeit beobachtbar sind.

Evolutionsqualitäten wie Testbarkeit, Wartbarkeit, Erweiterbarkeit und Skalierbarkeit, die in der statischen Struktur des Softwaresystems verankert sind.

Markdown-Bild

Nichtfunktionale Anforderungen spezifizieren das Qualitätsmerkmal der Software. Diese Anforderungen definieren die allgemeinen Eigenschaften, das Verhalten des Systems und Funktionen, die sich auf die Erfahrung des Benutzers auswirken. Sie sorgen für ein besseres Benutzererlebnis, minimieren den Kostenfaktor. Nichtfunktionale Anforderungen stellen sicher, dass das Softwaresystem den rechtlichen und Einhaltungsregeln entsprechen muss. Die Auswirkungen der nichtfunktionalen Anforderungen betreffen nicht die Funktionalität des Systems, sie wirken sich jedoch auf dessen Leistung aus. Für ein leistungsstarkes Produkt sollten zumindest einige der nichtfunktionalen Anforderungen erfüllt sein.

Funktionale Anforderungen im Vergleich zu nichtfunktionalen Anforderungen

funktionale vs. nichtfunktionale Anforderungen

Sehen wir uns nun die Vergleichstabelle zwischen den funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen an.

Funktionale Anforderungen Nicht-funktionale Anforderungen
Funktionale Anforderungen helfen, die Funktionen des Systems zu verstehen. Sie helfen, die Leistung des Systems zu verstehen.
Funktionale Anforderungen sind zwingend erforderlich. Während nichtfunktionale Anforderungen nicht zwingend erforderlich sind.
Sie sind leicht zu definieren. Sie sind schwer zu definieren.
Sie beschreiben, was das Produkt bewirkt. Sie beschreiben die Funktionsweise des Produkts.
Es konzentriert sich auf die Anforderungen des Benutzers. Es konzentriert sich auf die Erwartungen und Erfahrungen des Benutzers.
Es hilft uns, die Funktionalität der Software zu überprüfen. Es hilft uns, die Leistung der Software zu überprüfen.
Diese Anforderungen werden vom Benutzer vorgegeben. Diese Anforderungen werden von den Softwareentwicklern, Architekten und Technikern spezifiziert.
Es gibt Funktionstests wie API-Tests, System-, Integrationstests usw. Es gibt nichtfunktionale Tests wie Benutzerfreundlichkeit, Leistung, Stress, Sicherheit usw.
Beispiele für die funktionalen Anforderungen sind:
Authentifizierung eines Benutzers beim Versuch, sich am System anzumelden.
Beispiele für nichtfunktionale Anforderungen sind:
Die Hintergrundfarbe der Bildschirme sollte hellblau sein.
Diese Anforderungen sind wichtig für den Systembetrieb. Dies sind nicht immer wichtige Anforderungen, sie können jedoch wünschenswert sein.
Durch die Erfüllung der funktionalen Anforderungen kann das System unabhängig von der Erfüllung der nichtfunktionalen Anforderungen funktionieren. Das System funktioniert zwar nicht nur mit nichtfunktionalen Anforderungen.

Das ist also alles über den Artikel. Ich hoffe, der Artikel ist informativ, hilfreich und sachkundig für Sie, um Informationen über funktionale Anforderungen, nicht funktionale Anforderungen und deren Vergleich zu erhalten.