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Was ist die vollständige Form von ORM?


ORM: Objektrelationale Zuordnung

Object-Relational Mapping (ORM) ist eine Technik, die Programmiercode mit relationalen Datenbanken verbindet. Es verwendet Metadatendeskriptoren, um eine Schicht zwischen objektorientiertem Programmcode (OOP) und der Datenbank zu erstellen. ORM vereinfacht die Interaktion zwischen OOP-Sprachen und Datenbanken, indem es eine Möglichkeit bietet, Objekte anzusprechen und zu manipulieren, ohne die zugrunde liegenden Datenquellen zu berücksichtigen. Es ermöglicht Entwicklern, CRUD-Operationen an Datenbanken durchzuführen, ohne direkt SQL-Code schreiben zu müssen. ORM bietet ein höheres Maß an Abstraktion und Kapselung und ermöglicht es Entwicklern, mit Datenbanken nach OOP-Prinzipien zu arbeiten. Es verbessert die Produktivität, die Wiederverwendung von Code und die Wartbarkeit, indem es die Komplexität von Datenbankinteraktionen abstrahiert.

Wie funktioniert ORM?

ORM ist für die Übersetzung und Vereinfachung von Informationen zwischen objektorientierten Programmen und relationalen Datenbanken von entscheidender Bedeutung. Es stellt sich der Herausforderung, die von objektorientierten Programmen generierten Zustände und Codes zu verstehen, die oft komplex und schwer zu verstehen sind. Durch die Erstellung einer strukturierten Karte verdeutlicht ORM die Beziehungen zwischen Objekten und verschiedenen Datenbanktabellen, ohne dass Kenntnisse über die zugrunde liegende Datenstruktur erforderlich sind. Im Wesentlichen erstellt es ein logisches Modell des Programms mit einem hohen Abstraktionsgrad und abstrahiert die komplizierten Codedetails. Diese wertvollen Funktionen von ORM helfen Entwicklern dabei, ein besseres Verständnis der zugrunde liegenden Datenbankstruktur zu erlangen. Wenn die Anwendung das Datenobjekt ändert, reagiert die relationale Datenbank, indem sie Daten basierend auf diesen Änderungen einfügt, aktualisiert, erstellt oder löscht. Diese nahtlose Koordination erfolgt, weil ORM Daten nahtlos zwischen Tabellen konvertiert und den erforderlichen SQL-Code für die Datenbank generiert, um diese Anwendungsänderungen zu verarbeiten und Datenaktivitäten effektiv zu verwalten.

ORM-Vollformular

Darüber hinaus dient ORM als zentraler Mechanismus zur Verwaltung der Zuordnungsdetails zwischen einer Reihe von Objekten und den zugrunde liegenden Datenquellen und -senken, wie etwa relationalen Datenbanken oder XML-Repositorys. Es schützt Entwickler vor den oft komplexen und sich weiterentwickelnden Feinheiten verwandter Schnittstellen und stellt sicher, dass sie sich auf die Codeerstellung konzentrieren können, ohne ständige Änderungen an den zugrunde liegenden Technologien. Folglich ermöglicht ORM Entwicklern die Integration neuer Technologien und Funktionen in ihre Anwendungen, ohne dass umfangreiche Änderungen an der Codebasis erforderlich sind.

ORM vereinfacht den Entwicklungsprozess, verbessert die Wartbarkeit des Codes und fördert die Flexibilität, indem es eine Brücke zwischen objektorientierten Programmen und Datenbanken schlägt. Es ermöglicht Entwicklern, auf einer höheren Abstraktionsebene zu arbeiten, ohne sich mit den komplizierten Details der Datenspeicherung und -abfrage befassen zu müssen. Letztendlich ermöglicht ORM eine effiziente Kommunikation und Synchronisierung zwischen objektorientierten Programmen und Datenbanken und schützt Entwickler gleichzeitig vor der Komplexität der Datenverwaltung und -speicherung.

Was ist ein ORM-Tool?

ORM-Tools bieten in der Regel Objekt-zu-Tabellen-Zuordnung, Abfragegenerierung, Caching, Transaktionsverwaltung und Datenbankschemaverwaltung. Sie ermöglichen Entwicklern die Arbeit mit vertrauten objektorientierten Programmierkonzepten bei gleichzeitiger nahtloser Integration in die Datenbank.

Einige beliebte ORM-Tools Dazu gehören Hibernate (für Java), Entity Framework (für . NET), Django ORM (für Python) und Sequelize (für Node.js). Diese Tools bieten eine Reihe von Funktionen, um Datenbankinteraktionen zu optimieren, die Produktivität zu steigern und die Wartbarkeit des Codes in Softwareentwicklungsprojekten zu verbessern.

Beliebte ORM-Tools für Java

    Überwintern:Hibernate ist ein weit verbreitetes ORM-Tool, das es Entwicklern ermöglicht, persistente Datenklassen mithilfe objektorientierter Programmierkonzepte wie Vererbung, Polymorphismus, Assoziation und Komposition zu schreiben. Es bietet hohe Leistung und Skalierbarkeit und eignet sich daher für groß angelegte Anwendungen.Apache OpenJPA:Apache OpenJPA ist ein weiteres Java-Persistenztool, das als eigenständige POJO-Persistenzschicht (Plain Old Java Object) verwendet werden kann. Es bietet Funktionen zum Verwalten und Beibehalten von Java-Objekten in einer Datenbank.EclipseLink:EclipseLink, eine Open-Source-Java-Persistenzlösung, unterstützt relationale Datenbanken, XML und Datenbank-Webdienste. Es bietet robuste Funktionalität für den Umgang mit Datenpersistenz in verschiedenen Formaten.jOOQ:jOOQ ist ein einzigartiges ORM-Tool, das Java-Code basierend auf den in einer Datenbank gespeicherten Daten generiert. Es ermöglicht Entwicklern, typsichere SQL-Abfragen zu erstellen und so eine bessere Fehlerprüfung und -optimierung zur Kompilierungszeit zu ermöglichen.Oracle TopLink:Oracle TopLink ist ein leistungsstarkes ORM-Tool, das sich durch die Erstellung leistungsstarker Anwendungen mit persistenter Datenspeicherung auszeichnet. Es bietet Funktionen zur Umwandlung von Daten in relationale oder XML-Elemente und sorgt so für Flexibilität bei der Datendarstellung.

Diese ORM-Tools bieten Entwicklern Optionen und Funktionalitäten, um die Verwaltung und Persistenz von Daten in Anwendungen zu vereinfachen. Sie bieten Funktionen wie die Zuordnung von Objekten zu Datenbanktabellen, die Generierung von SQL-Abfragen, die Abwicklung von Transaktionen und die Optimierung der Leistung. Entwickler können diese Tools verwenden, um die Produktivität zu steigern, die Codekonsistenz aufrechtzuerhalten und skalierbare und effiziente Anwendungen zu erstellen.

Beliebte ORM-Tools für Python

    Django:Django ist ein leistungsstarkes und weit verbreitetes Web-Framework, das umfassende Tools zum schnellen und effizienten Erstellen von Webanwendungen bietet. Es folgt dem Prinzip „Batterien im Lieferumfang enthalten“ und bietet viele integrierte Funktionen wie ein ORM, ein Routing-System, eine Authentifizierung und eine Template-Engine, wodurch der Entwicklungsprozess vereinfacht wird. Mit Django können sich Entwickler mehr auf die Anwendungslogik als auf Implementierungsdetails auf niedriger Ebene konzentrieren.Web2py:web2py ist ein weiteres robustes Python-Framework, das für seine Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit bekannt ist. Es soll die Entwicklung schneller, skalierbarer, sicherer und datengesteuerter Webanwendungen erleichtern. Es bietet einen kompletten Stack für die Webentwicklung, einschließlich eines ORM, eines Webservers, einer Template-Engine und eines umfassenden Satzes an Bibliotheken. Der Schwerpunkt von web2py auf Sicherheit und die automatische Behandlung häufiger Web-Schwachstellen machen es zu einer beliebten Wahl bei Entwicklern.SQLObject:SQLObject ist ein objektrelationaler Manager, der eine objektorientierte Schnittstelle für die Interaktion mit Datenbanken bereitstellt. Es ermöglicht Entwicklern, Klassen zu definieren, die Datenbanktabellen zuordnen und Datenbankoperationen mithilfe objektorientierter Methoden ausführen. SQLObject abstrahiert die zugrunde liegenden Datenbankoperationen, was die Arbeit mit Datenbanken erleichtert und die Menge an SQL-Code reduziert, die geschrieben werden muss.SQLAlchemy:SQLAlchemy ist ein weit verbreitetes Python-SQL-Toolkit und ORM, das flexible und effiziente Datenbankzugriffsmuster bietet. Es bietet eine High-Level-Pythonic-Schnittstelle für die Interaktion mit Datenbanken, die es Entwicklern ermöglicht, datenbankunabhängigen Code zu schreiben und bei Bedarf die volle Leistungsfähigkeit von SQL zu nutzen. SQLAlchemy bietet erweiterte Funktionen wie objektrelationale Zuordnung, Abfragegenerierung und Transaktionsverwaltung, sodass Entwickler effiziente und leistungsstarke datenbankgesteuerte Anwendungen erstellen können.

Diese Frameworks und Tools, darunter Django, web2py, SQLObject und SQLAlchemy, bieten Entwicklern verschiedene Optionen zum Erstellen von Webanwendungen und zur Interaktion mit Datenbanken. Sie bieten Funktionen für eine schnelle Entwicklung, eine sichere und skalierbare Anwendungsarchitektur und eine nahtlose Datenbankintegration. Mit diesen Tools können Entwickler die Entwicklung rationalisieren, die Wartbarkeit des Codes verbessern und robuste und effiziente Webanwendungen erstellen.

Beliebte ORM-Tools für PHP

    Laravel:Laravel, ein beliebtes PHP-Framework, enthält einen leistungsstarken objektrelationalen Mapper namens Eloquent, der Datenbankinteraktionen vereinfacht. Eloquent bietet eine intuitive und ausdrucksstarke Syntax zum Abfragen und Bearbeiten von Datenbankdatensätzen und erleichtert Entwicklern so die Arbeit mit Datenbanken in ihren Laravel-Anwendungen. Mit Eloquent können Entwickler Modelle definieren, die Datenbanktabellen darstellen. Diese Modelle verfügen über integrierte Methoden zum Abrufen, Erstellen, Aktualisieren und Löschen von Datensätzen. Eloquent unterstützt auch Beziehungen zwischen Modellen und ermöglicht so eine einfache Handhabung verwandter Daten. Dieses ORM-Tool in Laravel abstrahiert die zugrunde liegenden Datenbankoperationen und bietet so eine bequeme und effiziente Möglichkeit, mit Datenbanken zu arbeiten.CakePHP:CakePHP, ein weiteres weit verbreitetes PHP-Framework, bietet ein umfassendes ORM, das Entwicklern die nahtlose Arbeit mit Datenbanken ermöglicht. Das ORM von CakePHP basiert auf dem Konzept von Repositorys und Entitäten. Repositorys bieten Zugriff auf Datensammlungen und ermöglichen so eine flexible und effiziente Abfrage. Umgekehrt repräsentieren Entitäten einzelne Datensätze und kapseln deren Geschäftslogik. Das CakePHP ORM vereinfacht Datenbankoperationen, indem es automatisch SQL-Abfragen basierend auf den Repository- und Entitätsdefinitionen generiert und so den Bedarf an manueller SQL-Codierung reduziert. Es bietet Funktionen wie Assoziationsverarbeitung, Eager Loading und Datenvalidierung und ist damit ein leistungsstarkes Tool für die Arbeit mit Datenbanken in CakePHP-Anwendungen.Code:Qcodo, ein PHP-Framework, bietet eine Befehlszeilenschnittstelle, die es Entwicklern ermöglicht, mit Datenbanken über verschiedene Befehle zu interagieren. Diese Befehle bieten Funktionen wie das Generieren von Datenbankschemata, das Erstellen von Tabellen, das Ausführen von Migrationen und das Ausführen von SQL-Abfragen direkt vom Terminal aus. Die Befehlszeilenschnittstelle von Qcodo vereinfacht die Datenbankverwaltung und bietet eine bequeme Möglichkeit, datenbankbezogene Aufgaben auszuführen, ohne zwischen verschiedenen Tools oder Umgebungen wechseln zu müssen.RedBeanPHP:RedBeanPHP ist ein objektrelationaler Mapper für PHP ohne Konfiguration. Es ermöglicht Entwicklern, mit Datenbanken zu arbeiten, ohne dass explizite Konfigurations- oder Zuordnungsdateien erforderlich sind. RedBeanPHP ordnet PHP-Objekte automatisch Datenbanktabellen zu und verarbeitet Datenbankoperationen transparent. Entwickler können CRUD-Vorgänge (Erstellen, Lesen, Aktualisieren, Löschen) mithilfe einer einfachen objektorientierten Syntax ausführen, ohne komplexe SQL-Abfragen schreiben zu müssen. Die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit von RedBeanPHP machen es zu einer beliebten Wahl für Entwickler, die eine leichte und problemlose ORM-Lösung bevorzugen.

Diese ORM-Tools, darunter Eloquent von Laravel, ORM von CakePHP, die Befehlszeilenschnittstelle von Qcodo und RedBeanPHP, bieten Entwicklern effiziente und bequeme Möglichkeiten, mit Datenbanken in ihren PHP-Anwendungen zu arbeiten. Sie abstrahieren die Komplexität von Datenbankinteraktionen, stellen intuitive APIs zum Abfragen und Bearbeiten von Daten bereit und rationalisieren den Entwicklungsprozess. Durch den Einsatz dieser ORM-Tools können sich Entwickler stärker auf die Anwendungslogik und Produktivität konzentrieren und gleichzeitig eine solide und effiziente Datenpersistenzschicht aufrechterhalten.

Beliebte ORM-Tools für .NET

    Entitäts-Framework:Entity Framework ist ein robuster Objekt-Datenbank-Mapper, der mehrere Datenbanken unterstützt, darunter SQL, SQLite, MySQL, PostgreSQL und Azure Cosmos DB. Es vereinfacht die Anwendungs- und Datenbankinteraktion durch die Bereitstellung einer Abstraktionsschicht auf hoher Ebene. Mit Entity Framework können Entwickler mit Datenbankentitäten als alltägliche Objekte in ihrem Code arbeiten, die Leistungsfähigkeit der objektorientierten Programmierung nutzen und das Schreiben komplexer SQL-Abfragen überflüssig machen. Es bietet automatische CRUD-Operationen, Lazy Loading und Abfrageoptimierung, wodurch Datenbankoperationen effizienter und entwicklerfreundlicher werden.NHibernate:NHibernate ist ein objektrelationaler Open-Source-Mapper, der umfassende Unterstützung für die Zuordnung von Objekten zu relationalen Datenbanken bietet. Es bietet verschiedene Plugins und Tools, die die Produktivität und Flexibilität der Entwickler steigern. NHibernate ermöglicht Entwicklern die Arbeit mit persistenten Objekten und bietet Funktionen wie Lazy Loading, Caching und erweiterte Abfragefunktionen. Es unterstützt verschiedene Datenbankplattformen und bietet umfangreiche Mapping-Optionen, wodurch es für eine Vielzahl von Anwendungsszenarien geeignet ist.Gepflegt:Dapper hingegen ist ein leichtgewichtiges Mikro-ORM, das sich auf die Abfragezuordnung konzentriert und nicht auf die Bereitstellung einer vollwertigen ORM-Lösung. Es ist für seine Einfachheit und Leistung bekannt. Dapper ordnet Abfrageergebnisse Objekten zu und erleichtert so die Arbeit mit Daten aus der Datenbank. Es umfasst keine Funktionen wie SQL-Generierung oder Caching, eignet sich jedoch hervorragend für Szenarien, in denen Entwickler eine detaillierte Kontrolle über die Abfrageausführung und Leistungsoptimierung benötigen.Base One Foundation Component Library (BFC):BFC ist ein Framework, das speziell für die Erstellung vernetzter Datenbankanwendungen mit Visual Studio und DBMS-Software von Microsoft, Oracle, IBM, Sybase und MySQL entwickelt wurde. BFC bietet einen umfassenden Satz an Tools und Komponenten, die die Entwicklung von Datenbankanwendungen vereinfachen, einschließlich Datenzugriff, Geschäftslogik und Benutzeroberflächenkomponenten. Es bietet ein hohes Maß an Integration mit der Entwicklungsumgebung und dem Datenbanksystem und erleichtert so die Erstellung und Wartung robuster Datenbankanwendungen.

Diese ORM-Tools, darunter Entity Framework, NHibernate, Dapper und Base One Foundation Component Library, bieten Entwicklern verschiedene Optionen für die Arbeit mit Datenbanken und die Vereinfachung des Datenzugriffs in ihren Anwendungen. Jedes Tool hat seine Stärken und geht auf unterschiedliche Anforderungen und Vorlieben ein. Durch den Einsatz dieser ORM-Tools können Entwickler von einer höheren Produktivität, einer verbesserten Wartbarkeit des Codes und einer geringeren datenbankbezogenen Komplexität profitieren, was zu effizienteren und skalierbaren Anwendungen führt.

Vorteile von ORM

  • Vereinfacht und abstrahiert den Datenzugriff: ORM bietet Entwicklern eine High-Level-Schnittstelle für die Interaktion mit der Datenbank mithilfe objektorientierter Konzepte, wodurch die Notwendigkeit des Schreibens komplexer SQL-Abfragen verringert wird.
  • Erhöhte Produktivität: ORM automatisiert wiederkehrende Aufgaben wie die Zuordnung von Objekten zu Datenbanken, die Abfragegenerierung und die Verwaltung von Datenbankschemata, sodass sich Entwickler stärker auf die Anwendungslogik konzentrieren und die Entwicklungszeit verkürzen können.
  • Datenbankunabhängigkeit: ORM-Frameworks unterstützen mehrere Datenbanksysteme, sodass Entwickler ohne wesentliche Codeänderungen zwischen verschiedenen Datenbanken wechseln können.
  • Objektorientiertes Programmierparadigma: ORM schließt die Lücke zwischen objektorientierten Programmiersprachen und relationalen Datenbanken und ermöglicht Entwicklern die Arbeit mit Objekten und Klassen anstelle von Tabellen und Spalten.
  • Verbesserte Wartbarkeit: Durch die Trennung der Datenzugriffsschicht von der Geschäftslogik fördert ORM die Modularität und Wartbarkeit und erleichtert so die Änderung und Wartung der Codebasis.
  • Portabilität und plattformübergreifende Unterstützung: ORM-Frameworks unterstützen häufig mehrere Programmiersprachen und Plattformen und erleichtern so die Entwicklung von Anwendungen, die in verschiedenen Umgebungen ausgeführt werden.
  • Integrierte Sicherheitsfunktionen: ORM-Frameworks bieten Maßnahmen wie parametrisierte Abfragen und Eingabevalidierung, um häufige Sicherheitslücken zu schließen und die Anwendungssicherheit zu verbessern.
  • Leistungsoptimierungen: ORM-Frameworks bieten Funktionen wie Abfrageoptimierung, Caching und Verbindungspooling und verbessern so die Datenbankleistung und Skalierbarkeit.
  • Abstraktion und Kapselung: ORM abstrahiert die Komplexität von Datenbankoperationen und ermöglicht es Entwicklern, auf einer höheren Abstraktionsebene zu arbeiten und sich auf die Geschäftslogik der Anwendung zu konzentrieren.
  • Community-Support und Dokumentation: ORM-Frameworks verfügen über aktive Entwickler-Communitys, die Zugriff auf Dokumentation, Tutorials und Community-Support zur Fehlerbehebung und zum Lernen bieten.

Nachteile von ORM

  • Leistungsaufwand: ORM-Frameworks können zusätzliche Abstraktions- und Übersetzungsebenen einführen, die sich im Vergleich zum Schreiben benutzerdefinierter SQL-Abfragen auf die Leistung von Datenbankoperationen auswirken können.
  • Lernkurve: Die Einführung eines ORM-Frameworks erfordert, dass Entwickler die Konzepte, die Konfiguration und die Abfragesprache des Frameworks erlernen und verstehen, was die Lernkurve und die anfängliche Entwicklungszeit verlängern kann.
  • Begrenzte Kontrolle über die Optimierung: ORM abstrahiert die Details der zugrunde liegenden Datenbank und schränkt so die Kontrolle der Entwickler über die Feinabstimmung und Optimierung von SQL-Abfragen für bestimmte Leistungsanforderungen ein.
  • Komplexe Zuordnung: Die Zuordnung komplexer Objektmodelle zu Datenbanktabellen kann eine Herausforderung sein und erfordert möglicherweise sorgfältige Überlegungen und Wartung, um genaue und effiziente Zuordnungen sicherzustellen.
  • Anbieterbindung: ORM-Frameworks weisen häufig eine bestimmte Datenbankkompatibilität auf, was zu einer Anbieterbindung führen und den Wechsel zu einer anderen Datenbank oder einem anderen ORM-Framework in der Zukunft erschweren kann.
  • Debugging-Komplexität: Die Fehlerbehebung und Fehlerbehebung bei ORM-generierten Abfragen kann eine größere Herausforderung darstellen, da Entwickler die generierten SQL-Anweisungen verstehen und etwaige Diskrepanzen oder Leistungsengpässe identifizieren müssen.
  • Erhöhte Komplexität bei der Schemaverwaltung: Die von einigen ORM-Frameworks bereitgestellte automatische Schemaverwaltung kann zu Komplexitäten führen, insbesondere in Umgebungen, die eine strenge Kontrolle über das Datenbankschema erfordern oder in denen häufig Datenbankmigrationen stattfinden.
  • Leistungseinbußen: Während ORM Komfort und Abstraktion bietet, kann es im Vergleich zu manuell optimierten SQL-Abfragen für bestimmte Datenbankvorgänge oder komplexe Szenarien zu Leistungseinbußen führen.
  • Erhöhter Ressourcenverbrauch: ORM-Frameworks verbrauchen möglicherweise zusätzliche Systemressourcen wie Speicher und Verarbeitungsleistung, um die objektrelationalen Zuordnungs- und Übersetzungsprozesse zu verwalten.
  • Kompatibilitätsprobleme: ORM-Frameworks unterstützen möglicherweise nicht immer alle Datenbankfunktionen oder haben möglicherweise Kompatibilitätsprobleme mit bestimmten Datenbankversionen oder -konfigurationen, die Problemumgehungen oder Anpassungen erfordern.
  • Wartungsherausforderungen: Da sich ORM-Frameworks weiterentwickeln, erfordern Aktualisierungen und Änderungen möglicherweise Änderungen am Anwendungscode, um neue Funktionen oder Fehlerbehebungen zu berücksichtigen, was den Wartungsaufwand erhöhen kann.

Es ist wichtig, diese Nachteile zusammen mit den spezifischen Anforderungen und Einschränkungen des Projekts zu berücksichtigen, wenn Sie entscheiden, ob ein ORM-Framework verwendet werden soll.