Antwort: Die Idee der Hausaufgaben wurde vom italienischen Pädagogen Roberto Nevilis populär gemacht, der oft als Erfinder der Hausaufgaben gilt.
Der Ursprung der Hausaufgaben ist unklar und wahrscheinlich wurden sie im Laufe der Geschichte in unterschiedlicher Form den Schülern zugewiesen. Das moderne Konzept der Hausaufgaben, als regelmäßige, von Schülern außerhalb des Unterrichts zu erledigende Aufgaben, lässt sich jedoch bis ins späte 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten zurückverfolgen.
Ziele der Hausaufgaben sind:
- Festigen und vertiefen Sie das Verständnis für den Unterrichtsstoff
- Fördern Sie unabhängiges Lernen und kritisches Denken
- Bereiten Sie Ihre Schüler auf bevorstehende Unterrichtsstunden und Prüfungen vor
- Entwickeln Sie Lerngewohnheiten und Zeitmanagementfähigkeiten
- Bieten Sie den Schülern die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden und zu üben.
Zu den Merkmalen der Hausaufgaben gehören:
- Von Lehrern zugewiesen, um das Lernen im Klassenzimmer zu stärken
- Wird in der Regel außerhalb der regulären Unterrichtszeit absolviert
- Kann Einzel- oder Gruppenarbeit sein
- Kann eine Vielzahl von Aufgaben wie Schreiben, Lesen, Problemlösen oder Recherchieren umfassen
- Wird oft als Teil der akademischen Gesamtleistung eines Schülers benotet oder bewertet.
Es gibt zahlreiche Studien und Artikel zum Thema Hausaufgaben, die verschiedene Aspekte wie deren Wirksamkeit, Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Schüler und Ansätze zur Vergabe und Erledigung von Hausaufgaben behandeln. Einige verwandte Ressourcen umfassen:
cpld vs. fpga
- Die Empfehlungen der National Education Association für Hausaufgaben schlagen maximal 10 Minuten Hausaufgaben pro Klassenstufe und Nacht vor
- Die Metaanalyse The Relationship Between Homework and Academic Achievement: A Synthesis of Research, 1987-2003 von Harris Cooper und Kollegen stellt einen positiven Zusammenhang zwischen Hausaufgaben und Schülerleistungen fest, insbesondere bei älteren Schülern
- Der Artikel Too Much Homework Is Bad for Kids von Sara Bennett und Nancy Kalish argumentiert, dass übermäßige Hausaufgaben negative Auswirkungen auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und das Familienleben der Schüler haben können
- Das Buch „The Homework Myth: Why Our Kids Get Too Much of a Bad Thing“ von Alfie Kohn kritisiert die Annahmen und Praktiken im Zusammenhang mit Hausaufgaben und schlägt Alternativen vor.
Zu den Möglichkeiten zur Verbesserung von Prüfungen und Beurteilungspraktiken gehören:
- Einbeziehung verschiedener Bewertungsmethoden wie Projekte, Präsentationen und Leistungsaufgaben, um das Wissen und die Fähigkeiten der Schüler besser zu bewerten
- Den Schülern zeitnahes und detailliertes Feedback geben, um ihr Lernen zu unterstützen
- Durch die Möglichkeit von Open-Book- oder Open-Note-Prüfungen werden Studierende dazu ermutigt, ihre Ressourcen zu nutzen und ihr Wissen anzuwenden
- Implementierung technologiegestützter Beurteilungen wie Online-Tests und automatisierte Benotung zur Steigerung der Effizienz und Fairness
- Integrieren Sie formative Beurteilungen wie Tests und Fortschrittskontrollen, um eine kontinuierliche Bewertung des Lernens der Schüler zu ermöglichen. Beispielsweise könnte eine Schule eine Mischung aus traditionellen Prüfungen, Unterrichtsprojekten und Selbstreflexionsaufgaben verwenden, um den Lernerfolg der Schüler in einem Geschichtskurs zu bewerten.